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Krankenkassen Studie zeigt steigende Zahlen bei Cannabis-Anträgen

14.02.2020 17:00
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Seit der Gesetzesänderung im Frühjahr 2017 wollen immer mehr Patienten Cannabis auf Rezept. 2019 gingen bei der Barmer 6094 Anträge ein, wie aus Anfang Februar 2020 veröffentlichten Zahlen der Krankenkasse hervorgeht. 2018 waren es noch 5238 Anträge. Insgesamt seien seit der Freigabe von Cannabis auf Rezept im März 2017 knapp 15.000 Anträge gestellt worden, hieß es weiter. Mehr als zwei Drittel davon wurden bewilligt. Dabei würden die meisten Anträge in Bayern und die zweitmeisten in Nordrhein-Westfalen gestellt. In Bayern gäbe es so viele Cannabisverordnungen, weil es an der Universität München seit Mitte der 90er Jahre einen Forschungsschwerpunkt gebe. Daher seien Ärzte erfahren mit der Formulierung der Anträge. Seit März 2017 erhielten Barmer-Versicherte nach Angaben der Krankenkasse fast 83.000 Packungen cannabishaltiger Präparate im Wert von etwa 35,3 Millionen Euro. Darunter waren knapp 20.000 Packungen unverarbeiteter Cannabisblüten. „Die Nachfrage nach Cannabisblüten ist so hoch, dass es mitunter zu Lieferengpässen kommen kann“, erklärte Barmer-Medizinerin Ursula Marschall.

Quelle: Berliner Kurier

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