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grow! Magazin 04-2021 im Handel!

29.06.2021 18:38
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Medien

Die aktuelle grow! 04-2020 ist an jedem gut sortierten Kiosk/Zeitschriftenhandel/Head&Growshop ect. zu finden.

Top-Themen in dieser Ausgabe sind u.a.:
Ferienjob in Colorado: Erntehelfer gesucht!,
Gesellschaft: Über Cannabisabhängigkeit, Missbrauch und Entzug,
True Living Organics: Die natürlichste Art des Cannabisanbaus,
Growing: Projekt 2021 - Lehren aus der Corona Krise u.v.m. Viel Spaß beim Schmökern!

Am schnellsten findest du einen Händler in deiner Nähe über die MyKiosk-Webapp oder über unsere Liste sonstiger Verkaufsstellen. Falls du die grow! lieber nach hause geschickt haben möchtest, findest du diese Ausgabe natürlich auch in unserem Webshop - oder denk doch mal über eines unserer günstigen Abos nach: Du erhältst das Magazin früher und garantiert neutral verpackt! Und wenn dir Papier zu altmodisch ist, findest du uns natürlich auch als ePaper.

Leseproben

Organic growing

True Living Organics: Die natürlichste Art des Cannabisanbaus

Das Anbau-Konzept des „True Living Organics“ (TLO) ist nicht neu. Doch angesichts der Umweltprobleme und des drohenden Klimawandels ist ein nachhaltiger und umweltschonender Anbau – nicht nur von Cannabis – wichtiger denn je und zu Recht wieder in den Fokus gerückt. Das wachsende Interesse an umweltverträglichen Anbaumethoden zeigt sich auch in euren Briefen und E-Mails. Deshalb setzen wir unsere Reihe über organischen Anbau mit der „True Living Organics“-Methode gerne fort.

Übersetzt heißt „True Living Organics“ soviel wie „die echten“ oder „die richtigen“ „lebenden Organismen“. Im Prinzip geht es bei jeder Art des organischen Anbaus darum, die unzähligen Mikroben, Pilze und sonstigen in der natürlichen Erde vorkommenden Lebewesen zu nutzen, um Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen. Bei der TLO-Methode wird dies quasi auf die Spitze getrieben und komplett auf jede Art von künstlichen (mineralischen) Düngemitteln, Pestiziden und Zusatzstoffen verzichtet. Man könnte diese Art des Anbaus als „supernatürlich“ bezeichnen, denn es werden nur Prozesse eingesetzt und genutzt, die schon seit Urzeiten auf diesen Planeten existierten. Als die Pflanzen vom Meer das Land besiedelten, war dies nur durch ihre symbiotische Beziehung zu Pilzen, Bakterien, Protozoen und vielen anderen Arten von mikrobischen Lebewesen möglich. Die Mikroben sind wesentlich für eine funktionierende Nahrungskette – wobei man dies wohl eher als Nährstoff-Netzwerk bezeichnen könnte – und versorgen die Pflanzen.

Weiter mit dem kompletten Artikel geht es HIER
ODER im grow! Magazin 4-21 auf Seite 64


Gesellschaft:

Über Cannabisabhängigkeit, Missbrauch und Entzug

Als ich das erste Mal Cannabis konsumierte, rauchte ich einen ganzen Joint, der aus getrockneten Blättern gerollt war, auf denen sich keine Harzkristalle befanden. Ich würde den THC-Prozentsatz auf 5 % oder weniger schätzen, viel niedriger als die heutigen Premium-Blüten, die häufig 18 bis 30 % THC enthalten. Ich habe den gesamten Joint aufgeraucht, aber keine Wirkungen gespürt. Am nächsten Tag rauchte ich einen weiteren Joint und fühlte mich normal …, bis ich aufstand und versuchte zu gehen. Mein Körper fühlte sich an wie Gummi, die Zeit verlangsamte sich, ich hörte Farben und sah Geräusche und lachte unkontrolliert.

So ist es also, high zu sein“, sagte ich mir und begann regelmäßig Cannabis zu konsumieren. Zuerst gab mir jeder Joint ein intensives High, aber ziemlich bald brauchte es mehr als einen Joint, um das gleiche High zu erreichen. Der Grower, der mir die Blätter gab, sagte, ich baue „Toleranz“ auf und müsste anfangen, Blüten zu rauchen, um das gleiche High zu erreichen, das ich früher von Blättern mit niedriger Potenz erhalten habe. Als ich das erste Mal einen aus Buds gerollten Joint rauchte, war ich nach zwei Zügen absolut dicht und konnte nichts anderes tun, als auf der Couch zu sitzen und zu grinsen. Aber nach einigen Wochen des Dampfens und Rauchens von Buds konnte ich mehrere Gramm gleichzeitig konsumieren. Das High war zufriedenstellend, aber bei weitem nicht so lustig wie beim ersten High oder beim ersten Rauchen von Blüten anstelle von Blättern. Jetzt, viele Jahre später, züchte und teste ich Dutzende von Cannabis-Sorten pro Jahr, damit ich für grow! über die besten Sorten schreiben kann. Ich konsumiere auch natürlich hergestellte Cannabiskonzentrate wie Dry Sift, Eiswasserhaschisch und Kief. Zur Erntezeit konsumiere ich riesige Mengen Cannabis, um die Wirksamkeit und den Marktpreis jeder Sorte zu testen.

Weiter geht es im grow! Magazin 04-21 auf Seite 48


Ferienjob in Colorado
Erntehelfer gesucht!

Carola ist ein Hippiemädchen der alten Schule und lebt im Süden Spaniens, wo wir uns vor einigen Jahren kennengelernt haben. Bereits mit zarten 22 Jahren hatte es sie auf die iberische Halbinsel verschlagen, weil ihr, wie sie immer wieder gerne konstatiert, „schon als Teenager die Gesetzeslage in Deutschland mit dem Kiffen ziemlich auf den Keks“ ging.

Und so schaut sie inzwischen auf ein überaus bewegtes Leben zurück, in dem sie abwechselnd in der spanischen Gastronomie arbeitete und wenn sie genug Kohle beisammen hatte, auf Reisen ging. Ob Goa oder Kathmandu, Marokko aus naheliegenden Gründen unzählige Male. Eben da, wo es damals gutes Haschisch gab.

Inzwischen ist sie aber recht sesshaft geworden, wohnt mit ihrem Partner Iwan in einem kleinen Häuschen im andalusischen Hippie-Dorf Sopalmo und hat einen Job als Managerin in einem kleinen Landhotel, wo sie ihr recht bescheidenes Einkommen verdient. Beziehungsweise verdiente.

Denn, nun ja, der leidige Lockdown traf auch Carola hart. Und zwar in Form von Kurzarbeit, in der sie sich jetzt seit über einem Jahr befindet. Ende ungewiss, Auswirkung katastrophal. „Die Hälfte von eh nicht viel ist einfach viel zu wenig, denn auch in Spanien muss man Miete bezahlen, essen, trinken und im Winter manchmal sogar auch heizen …“.

Weiter mit dem kompletten Artikel geht es HIER

Oder im grow! Magazin 04-21 auf Seite 14


Growing:

Projekt 2021

Lehren aus der Corona Krise und Neujustierung meines Grow Ansatzes Teil1

Wir schreiben das Jahr 2021, und Deutschland ächzt immer noch unter der Corona-Krise. Jeder von uns hatte während der vergangenen 16 Monate Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu sammeln, eigene Schlüsse daraus zu ziehen und neue Vorsätze zu fassen. Die Pandemie und der Umgang mit ihr hat mir verdeutlicht, woran es in unserem deutschen, unserem europäischen System zu hapern scheint. Wir sind strukturell abhängig von Drittstaaten und Konzernen, denen es ausschließlich um Macht und Gewinn zu gehen scheint. Als Staat sind wir zu wenig selbstbestimmt, in der Art und Weise, wie wir organisatorische Defizite auf EU-Ebene kompensieren. Und in kaum einem Fall besitzen unsere politischen Entscheidungen wenigstens ein gewisses Maß an Nachhaltigkeit. Stattdessen herrschen verwaltungstechnisch begünstigte Flickschusterei, aktionistische Schnellschüsse, populistisches Politikergehabe. Davon betroffen sind all unsere Lebensbereiche. Grund genug für mich, in meinem persönlichen Umfeld etwas daran zu ändern.

Mein Ansatz

Ich hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen, einige Dinge in dem für mich so wichtigen Bereich des Outdoor-Grows zu verändern. Grund dafür war, dass mich schon länger das Gefühl beschlich, mir und meinen Grow-Prinzipien ergeht es ähnlich wie dem deutschen Verwaltungssystem. Zu abhängig, zu unflexibel, zu einfallslos. So gab ich jährlich eine gewisse Geldsumme aus, um mich mit frischen Samen für die kommende Saison einzudecken. Dabei hörte ich nicht (oder zu wenig) auf meine innere Stimme, die meine wirklichen Bedürfnisse widerspiegelte. Stattdessen folgte ich zu oft den vollmundigen Herstellerversprechen, die alle paar Monate eine neue Sau durchs Dorf trieben, um den Absatz ihrer Seeds hochzuhalten. Schließlich growte ich, abgesehen von ein paar Ausnahmen und Kreuzungs-Experimenten, hauptsächlich feminisierte Sorten und manchmal auch deren Auto-Varianten. Damit jedoch war ich bereits all das, was ich nie werden wollte – nicht im Leben und auch nicht im Growereich: Ich war strukturell abhängig, sachlich fremdbestimmt, und ich handelte nicht nachhaltig. Schließlich ging es um grundlegende Fragen: Was und wie will ich konsumieren?

Weiter geht es im grow! Magazin 04-21 auf Seite 80


Stichworte

Stichworte zur Ausgabe 04-2021 // Gesamt-Inhalt:

Editorial ## Inhaltsangabe ## News ## Events / Info-Adressen ## Produkte ## Ferienjob in Colorado: Erntehelfer gesucht! ## Frag Haag: Jamaika und Nepal ## grow Travel: Kiffen in der Metropolregion Rhein-Main ## grow! Kolumne: Haste gehört? - Heiteres Faktenraten ## Hanf in den Medien: Grüne Zeiten? ## Hanf & mehr: Die kuriosesten Hanf-Meldungen ## Media-Tipps ## Gesellschaft: Telegram als Coffeeshop 3.0? ## Politik aktuell: Cannabis im Wahlkampf ## Cannabis international: Marokko – Wandel durch Teillegalisierung? ## Cannabispolitik: Baden-Württemberg erhöht die „geringe Menge“ ## Leserbriefe ## Gesellschaft: Über Cannabis-abhängigkeit, Missbrauch und Entzug ## Gesellschaft: Hanf als Alternative ## Medizin: Inhaltsstoffe der Cannabispflanze - 125 Cannabinoide ## Ethnobotanik: Die Zistrose ## grow! Leserbilder-Galerie ## Organic Growing: True Living Organics ## Growing mit Mr.Jose: Die wichtigsten Infos zum Indoor-Anbau Teil 2 ## Seeds & Genetics: Paradise Seeds bei Cannabis Cups! ## Indica- & Sativa-Cannabis: Existiert es tatsächlich noch? ## Growing: Projekt 2021 ## Growing : Lampentest - Zeus 600 Watt Pro LED von Lumatek ## grow! Archiv +Nachbestellungen ## grow! Verkaufsstellen ## Abo the grow! & Inserentenliste ##

 

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Achtung: Der Anbau und der Besitz von Cannabis sind nicht überall legal. Bitte beachte stets deine lokale Gesetzgebung! Wir möchten nicht zu dem Konsum von Drogen anregen und raten jedem, es im Zweifelsfall sein zu lassen.
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