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grow! Magazin 03-2023 OUT NOW!

25.04.2023 18:00
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Medien

 

Die aktuelle grow! 03-2023
ist an jedem gut sortierten Zeitschriftenhandel / Kiosk / Head&Growshop ect. zu finden.

Top Themen dieser Ausgabe:

  • Medizin: CBD in der Krebstherapie: Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten,
    Anbau in der Zukunft: Cannabisgrowing im Alltag,
    Growing-Basiswissen: 10 Fehler, die es zu vermeiden gilt!,
    Homegrowing: Reden wir über nachhaltiges Gärtnern u.v.m.


Medizin:

CBD in der Krebstherapie: Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Etwa jeder zweite Bundesbürger erleidet im Laufe seines Lebens eine Krebserkrankung. 500.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland. Es ist eine sehr belastende Diagnose für die Betroffenen. Viele suchen nach Möglichkeiten, wie sie die Standardtherapie mit Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie unterstützen können.

Grundlagenforschung hat zu vielen Cannabinoiden, einschließlich CBD, gezeigt, dass sie (1) die Nebenwirkungen von Chemotherapien lindern und (2) die Wirksamkeit einiger Krebsmedikamente verstärken können. Daher wird CBD zunehmend als unterstützende Therapie in der Krebsbehandlung eingesetzt, oft in Kombination mit Standard-Chemotherapeutika. CBD ist jedoch ein Wirkstoff, der verschiedene biologische Prozesse in Zellen beeinflusst und daher zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann, insbesondere in Kombination mit anderen Medikamenten. CBD scheint die Wirksamkeit einiger Krebsmedikamente zu verstärken, manchmal aber auch zu vermindern. Aus diesem Grund sind viele Onkologen oft zurückhaltend beim Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden. Sie befürchten mögliche negative Wechselwirkungen mit Standardtherapien, die zu einer verminderten Wirksamkeit der Standardtherapie führen könnten. In dieser Übersicht gebe ich einen kurzen Überblick über den aktuellen Wissensstand zu Wechselwirkungen von CBD mit ausgewählten Krebs-Chemotherapeutika. Dabei beziehe ich mich vor allem auf eine ausführliche aktuelle Übersicht zu diesem Thema (Buchtova et al. 2023)...

Weiter geht es HIER

oder im grow! Magazin 03-2023 auf Seite 40


Anbau in der Zukunft:

Cannabisgrowing im Alltag

Während Deutschland der Legalisierung des Eigenanbaus von Cannabis näher kommt, fragen sich vielleicht einige, wie es ist, die heilige Pflanze selbst anzubauen. Ich habe auf drei Kontinenten legal und illegal Cannabis angebaut - es ist eine lebensverändernde Erfahrung, und hier ist der Grund dafür …

Als Erstes muss man erkennen, dass eine erntereife photoperiodische Cannabispflanze in voller Größe, ob illegal oder legal, Hunderte oder sogar Tausende von Euro wert ist. Es ist, als hätte man massive Goldbarren in seinem Haus, außer dass Cannabispflanzen viel größer als ein Goldbarren sind, einen stechenden Geruch haben, schwer zu verbergen sind und in einem Raum mit extrem hellem Licht angebaut werden. Grundsätzlich ist absolute Diskretion erforderlich, wenn man Cannabis anbaut. Selbst mit einer Legalisierung möchte man nicht, dass Strafverfolgungsbehörden und andere wissen, dass man Cannabis anpflanzt. Meiner Erfahrung nach ist jede Person, die weiß, dass man Cannabis anbaut, ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Ich habe gesehen, wie Grower verhaftet oder ausgeraubt wurden, weil ein (Ex-)Ehepartner/in oder Liebhaber/in während einer Scheidung, Sorgerechtsstreitigkeiten oder aus anderen Gründen die Grow-Aktivitäten ausgeplaudert haben...

Weiter geht es im grow! Magazin 03-2023 auf Seite 54


Growing-Basiswissen:

10 Fehler, die es zu vermeiden gilt!

Alle Jahre wieder gehen Homegrower ans Werk, um sich mit selbstgezogenem Weed zu versorgen. Leider gelingt nicht allen der große Wurf – ganz gleich, ob Anfänger oder Fortgeschrittene - und immer wieder trifft es einige ganz hart. Es gibt etliche Gründe, warum ein Grow in die Hose gehen kann. Manche wiederholen sich stetig. Hier sind die zehn wichtigsten Fehler, die es zu vermeiden gilt.

1. Mangelhaftes Grundlagenwissen

Der heimische Cannabis-Anbau ist mit einer Reihe von Widersprüchlichkeiten behaftet. Wer als angehender Heimgärtner Rat sucht, sieht sich mit zwei gegensätzlichen Ansichten konfrontiert. Während die einen meinen, dass Cannabis-Anbau kinderleicht und selbsterklärend sei, versichern die anderen, es müssten Hunderte Faktoren berücksichtigt werden, um erfolgreich zu sein. Mein persönlicher Ansatz ist, dass man aus dem heimischen Cannabis-Anbau keine Wissenschaft machen muss. Schließlich handelt es sich beim Hanf – zumindest in seiner Wildform – um ein ausgesprochen robustes und kaum klein zu kriegendes Gewächs. Wie bei jeder anderen Pflanze auch, schlummern jedoch tief im Inneren der Cannabis-Gene mitunter Eigenschaften, die den Heimanbau erschweren: Schimmelanfälligkeit, erhöhter Nährstoffbedarf, Neigung zur Zwitterbildung und dergleichen mehr. Durch die teils wilde Hin- und Her-Kreuzerei vieler Breeder, auf der Jagd nach immer ausgefeilteren Sorten, multiplizieren sich die Fallstricke für den unbedarften Grower...

Weiter geht es im grow! Magazin 03-2023 auf Seite 58


Homegrowing:

Reden wir über nachhaltiges Gärtnern

Die Outdoor-Grow-Saison steht in den Startlöchern. Viele fiebern schon diesem Moment entgegen. Pakete voller Starter-Kits, Seeds, Substrat-Säcke und Dünger-Gebinde gehen auf die Reise durch die Republik. Mancher Versand geschieht "klimaneutral", anderer nicht. Gleichzeitig ächzt die Natur unter der ungebremsten Schadstoff-Belastung durch den Menschen. Da bilden wir Grower keine Ausnahme. Der Tatendurst von geschätzt 200.000 bis 300.000 Homegrowenden* hinterlässt einen durchaus messbaren Fußabdruck beim Klima. Zeit, diesen "nachhaltig" zu verkleinern und das eigene Handeln zu hinterfragen.

Was ist eigentlich "Nachhaltigkeit"?

Kaum ein Begriff, der einem in Zeiten der Klima-Krise öfter um die Ohren gehauen wird als jener der "Nachhaltigkeit". Alles muss in irgendeiner Art nachhaltiger werden. Unsere Stromgewinnung, die Ressourcen-Nutzung, die Landwirtschaft. Wir sollen nachhaltiger wirtschaften und ebenso konsumieren. Kurzum, unser gesamtes Leben soll nachhaltiger werden. Doof nur, dass damit erst einmal gar nichts gesagt ist. Anders herum: Fasst man grob zusammen, wer alles Forderungen an uns formuliert, so lassen sich drei große Bereiche nachhaltigen Handelns ausmachen:

Ökonomie: Effizientere Ressourcen-Nutzung sowie Vermeidung negativer Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft sind hier gefragt. Also nicht: Baue eine Problem-Fabrik irgendwo in Afrika, beute die lokalen Rohstoffe aus, umgehe Sicherheitsbestimmungen und zahle den Arbeitern Hungerlöhne....

 

Weiter geht es im grow! Magazin 03-2023 auf Seite 74



Stichworte

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Achtung: Der Anbau und der Besitz von Cannabis sind nicht überall legal. Bitte beachte stets deine lokale Gesetzgebung! Wir möchten nicht zu dem Konsum von Drogen anregen und raten jedem, es im Zweifelsfall sein zu lassen.
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