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grow! Magazin 03-2021 im Handel!

27.04.2021 15:06
von
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Medien

Die aktuelle grow! 03-2020 ist an jedem gut sortierten Kiosk/Zeitschriftenhandel/Head&Growshop ect. zu finden.

Top-Themen in dieser Ausgabe sind u.a.:
grow! Travel: Das Reisen zu Coronazeiten - Leser berichten,
Ein “Corona“-Tagebuch: Mit Cannabis durch die Quarantäne,
Medizin: Die Wirksamkeit von Cannabis bei Autismus,
Homegrowing: Gustavs ganz kleines Glück - Micro-Harvestingu.v.m. Viel Spaß beim Schmökern!

Am schnellsten findest du einen Händler in deiner Nähe über die MyKiosk-Webapp oder über unsere Liste sonstiger Verkaufsstellen. Falls du die grow! lieber nach hause geschickt haben möchtest, findest du diese Ausgabe natürlich auch in unserem Webshop - oder denk doch mal über eines unserer günstigen Abos nach: Du erhältst das Magazin früher und garantiert neutral verpackt! Und wenn dir Papier zu altmodisch ist, findest du uns natürlich auch als ePaper.

Leseproben

grow! Travel

Das Reisen zu Coronazeiten - Leser berichten

- 1. Alex in Marokko -

„ Alex begann zu ahnen, dass dieser Marokko-Besuch ein anderer sein wird, als die etwa 39 Male davor...“

Alex aus Süddeutschland ist ein alter Hippie und inzwischen weit über 60. Wir trafen uns erstmals in den frühen 80er Jahren in der Hotel-Bar des legendären „Marco Polo“ im marokkanischen Tanger. Ich schrieb damals meine ersten Reiseberichte und Alex kaufte marokkanisches Kunsthandwerk, um es in Deutschland zu verchecken. Auch vorigen Winter, um genau zu sein an Weihnachten 2019, machte sich Alex zum gefühlten 40. Mal mit seinem Kleinlastwagen auf die Reise, die ihn via Gibraltar wie immer in das malerische Chefchaouen im Rif-Gebirge führte. „Ohne Probleme, wie immer. Freundliche Begrüßung an der Grenze. Freue mich aufs Rif!“, so eine SMS von ihm an Heiligabend.

Die nächste Botschaft von Alex kam dann Mitte Januar. Schönes bekifftes Selfie mit sonnigen Rif-Bergen im Hintergrund und die Einladung, ihn doch zu besuchen. „Von Andalusien ist das ja nicht weit, Amigo!“ Antwort: „Von Andalusien nicht, aber von Costa Rica ...“. Mann o Mann, wie naiv und unbeschwert war das Leben noch Anfang vorigen Jahres ... Doch während über Nordafrika noch die Sonne auf meines Kumpels Bong schien und bei mir die Karibik friedlich vor sich dümpelte, hatte sich im fernen Wuhan die Katastrophe längst manifestiert und brach nun mit brachialer Gewalt auch auf die Restwelt hinein. Und wir können uns ja alle wärmstens erinnern, dann ging alles Schlag auf Schlag: harter Lockdown, Grenzen dicht, Flüge gestrichen. Hunderttausende Reisende im Ausland gefangen. Großes Gezeter zuhause, Panik bei den Gestrandeten und endloses Chaos, bis endlich alle Schafe wieder in der Herde waren.

Weiter geht es im aktuellen grow! Magazin 03-21 auf Seite 14


Ein “Corona“-Tagebuch:

Mit Cannabis durch die Quarantäne

Irgendjemand hat mir einmal erzählt, dass es angeblich einen alten chinesischen Fluch gäbe, der ungefähr lautet: „Mögest du in interessanten Zeiten leben.“ Ich weiß nicht, ob da etwas dran ist. Aber es sind wirklich verdammt „interessante Zeiten“. Seit über einem Jahr dominiert ein Virus nahezu alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens. Über ein Jahr hatte ich es geschafft, durch diese nervenzehrende Pandemie zu kommen, ohne mich anzustecken, ohne Angehörige zu verlieren und ohne mit irgendjemandem in Kontakt zu kommen, dem es nicht so gut erging. Bis neulich dieser Anruf kam.

1. Tag: Die Nachricht

Ein neuer Tag, Mittwoch. Bald ist das Wochenende in greifbarer Nähe. Das dachte ich jedenfalls heute Morgen noch. Ich wollte gerade zur Tür heraus, als mein Telefon ungewohnt früh klingelte. Nicht ganz wach ging ich ran und hatte den Chef am Apparat. Er teilte mir mit, dass ein Kollege, mit dem ich am Vortag gearbeitet hatte, positiv auf Corona getestet worden sei. Sofort ging ich den gestrigen Tag durch – hatte ich die ganze Zeit eine Maske getragen? Danach fragte auch der Chef. Ja, doch. Außer … in der Mittagspause. Zwar war der Tisch, an dem der Kollege und ich einander gegenüber gesessen hatten, durch eine Plexiglasscheibe abgetrennt, aber … Schließlich lautete die ehrliche Antwort: Nein, leider nicht die ganze Zeit.

Nach dem Telefonat musste ich mich erst einmal sammeln und noch einmal für mich zusammenfassen, was da gerade geschehen war. Die Ansage vom Chef lautete: Sie kommen auf jeden Fall zwei Wochen lang nicht in den Betrieb. Außerdem sollte ich mich beim Gesundheitsamt melden. Einfacher gesagt als getan, doch nach mehreren Dutzend Anrufen und entnervend langer Wartezeit erreichte ich schließlich jemanden, schilderte meinen Fall und erfuhr, dass ich als Kontaktperson ersten Grades mit sofortiger Wirkung unter Quarantäne gestellt sei. Eine Ordnungsverfügung werde mir zugestellt. Ich solle gegebenenfalls meinen Hausarzt informieren. Nach mehreren Stunden war endlich alles geklärt und die Sache einigermaßen klar. Zwei Wochen zuhause bleiben. Naja, gut. Um die Absurdität der Situation entspannter betrachten zu können, entschloss ich mich ausnahmsweise zu einem sehr frühen Feierabend und holte meine Kiste mit den Drehutensilien aus der Schublade.

Weiter geht es im aktuellen grow! Magazin 03-21 auf Seite 32


Medizin

Die Wirksamkeit von Cannabis bei Autismus

Vor einigen Tagen drückten die Eltern eines 15-jährigen Mädchens mit Autismus überschwänglich ihre Begeisterung über die bisherigen Erfahrungen mit einer Cannabistherapie bei ihrer Tochter aus. Sie habe dadurch ein ganz neues Leben und war sogar in der Lage, die Videosprechstunde, in der wir die bisherige Therapie besprochen und Fragen geklärt haben, mit mir allein durchzuführen. Dies bestätigt meine bisherigen Erfahrungen, dass Cannabis bei Autismus ein sehr wirksames Medikament sein kann. Seit wenigen Jahren – die erste klinische Studie erschien 2018 – werden diese Beobachtungen durch die Forschung unterstützt. Zudem gibt es Hinweise, dass das körpereigene Endocannabinoidsystem bei Patienten mit Autismus gestört ist, oder konkreter, dass bei Ihnen ein Endocannabinoid-Mangel vorliegen könnte.

Anfang dieses Jahres wurden die Ergebnisse der ersten großen placebokontrollierten klinischen Studie mit 150 Teilnehmern, die zwei Cannabisextrakte erhalten hatten, veröffentlicht. Beide Präparate reduzierten die Symptome der Betroffenen mit Autismus-Spektrum-Störung. Die israelischen Forscher testeten einen ganzpflanzlichen Cannabisextrakt, der THC und CBD in einem Verhältnis von 1 zu 20 enthielt, sowie gereinigtes THC und CBD im gleichen Verhältnis. Die 150 Teilnehmer erhielten zwölf Wochen lang entweder ein Placebo oder Cannabis, gefolgt von einer vierwöchigen Auswaschphase. Und danach erhielten sie erneut zwölf Wochen ein Placebo oder Cannabis.

Häufigkeit von Autismus

Autismus-Spektrum-Störung ist eine multifaktorielle, tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung, von der 1 von 59 Kindern in den USA betroffen ist. Männer sind viermal häufiger betroffen als Frauen. Die Häufigkeit der Erkrankung hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zugenommen.

Zu den neurologischen Entwicklungsstörungen zählen auch ADHS, Zwangsstörungen sowie Tourette-Syndrom und andere Tic-Störungen. Diese Erkrankungen kommen nicht selten zusammen vor, beispielweise eine Kombinationen von Autismus und Zwangsstörungen oder ADHS und Tic-Störungen. So wurde in den USA bei etwa 35 Prozent aller Kinder mit Tourette-Syndrom gleichzeitig auch ein Autismus diagnostiziert. Weitere Erkrankungen, die häufiger als im Durchschnitt bei Patienten mit Autismus auftreten können, sind Epilepsie und Kopfschmerzen...

Weiter geht es im aktuellen grow! Magazin 03-21 auf Seite 56


Homegrowing

Gustavs ganz kleines Glück – Micro-Harvesting

Das verborgene Innenleben einer Werkzeugkiste

Wer keine Zeit oder auch keine Lust hat, vor Inbetriebnahme eines kleinen Homegrows Stunden mit aufwendigen Installationsarbeiten zu verbringen, greift zu vormontierten Grow-Systemen. Solche Plug‘n’Play-Sets werden seit der explosionsartigen Ausbreitung des Indooranbaus immer beliebter, denn Neueinsteiger haben schon mit dem Lernen des notwendigen Anbau-Wissens ausreichend zu tun. Viele Hobbygrower, die ihr Geld tagsüber im Job verdienen, wollen möglichst wenig Freizeit in die Installation der Growanlage investieren und diese wertvolle Zeit lieber gleich mit ihren Pflanzen verbringen. Denn einerseits benötigt man zur einmaligen Montage von Lampen, Lüftern und Filtern technisches Grundwissen, über das Menschen mit grünem Daumen nicht immer verfügen. Andererseits sind fertige Systeme aufgrund der vorab erfolgten TÜV-Abnahme meist sicherer als selbst gebastelte Installationen.

Nicht mehr als nötig

Wer aber wie mein Freund Gustav lediglich seinen Monatsbedarf von 30 bis 40 Gramm ergärtnern will, hat bei solchen „Plug’n’Play“-Growsystemen keine große Auswahl. Die meisten produzieren mehr Weed, als Gustav für den persönlichen Bedarf braucht. Eine zu große Growbox ist darum für Selbstversorger aus vielen Gründen alles andere als optimal. Die Stromkosten sind höher als eigentlich nötig. Weil man mehr Strom verbraucht und mehr Weed hat, als eigentlich benötigt, ist die Versuchung, die Stromrechnung mit dem Erlös des nicht benötigten Weed zu kompensieren, oft groß. Der Stress bei einem unerwarteten Besuch ist ebenfalls größer, als er sein müsste.

Ein kleines Eckchen zur Selbstversorgung bedarf handwerklichen Geschicks, denn in dieser kleinen Größenordnung sind Plug’n’Play-Systeme eher eine Seltenheit. Nicht selten enden solche Überlegungen in der Anschaffung eines 60 x 60 cm großen Growzelts. Mit dem hat man, je nach Ausstattung, noch eine Menge zu tun, bevor die erste Pflanze beleuchtet werden kann.

Weiter geht es im aktuellen grow! Magazin 03-21 auf Seite 84


Stichworte

Stichworte zur Ausgabe 03-2021 // Gesamt-Inhalt:

Editorial / Impressum ## Inhalt ## News & Facts ## Events ## Produktvorstellungen ## Info-Adressen ## Produktvorstellungen ## grow! Travel: Das Reisen zu Coronazeiten - Leser berichten ## Frag Haag: Ägypten und Nicaragua ## grow! Kolumne: Haste gehört Teil 5 - Wundermedizin ## Hanf in den Medien ## Hanf & mehr: Die kuriosesten Hanf-Meldungen ## Media-Tipps ## Gesellschaft aktuell: Cannabis und Corona - Ein Überblick ## Ein “Corona“-Tagebuch: Mit Cannabis durch die Quarantäne ## Gesellschaft: Was ist dran am Klischee der „faulen Kiffer“? ## Jubiläum: 40 Jahre UDOPEA ## Cannabis an der Börse : Mit Cannabis-Aktien Geld verdienen? ## Suchtmittelkunde: Nikotin – Fluch oder Segen? ## Wirtschaft: Gewaltige Turbulenzen an der Börse ## grow! im Interview: Endoxo ## Medizin: Die Wirksamkeit von Cannabis bei Autismus ## Ethnobotanik: Wacholder ## grow! Leserbilder-Galerie ## Growing Knowhow: Datensammel-Leitfaden für Marijuana-Pflanzen ## Growing mit Mr.Jose: Die wichtigsten Infos zum Indoor-Anbau ## Seeds & Genetics: Auto Kong 4 macht im Sommer fette Beute! ## Seeds & Genetics: Wedding Cake von Barneys Farm ## Seeds & Genetics: Sour Diesel ## Homegrowing: Gustavs ganz kleines Glück - Micro-Harvesting ## Growing : Special Kush #1 - Ein Hauch von Afghanistan ## grow! Archiv, Nachbestellungen & Produkte ## grow! Verkaufsstellen ## Inserentenverzeichnis

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Achtung: Der Anbau und der Besitz von Cannabis sind nicht überall legal. Bitte beachte stets deine lokale Gesetzgebung! Wir möchten nicht zu dem Konsum von Drogen anregen und raten jedem, es im Zweifelsfall sein zu lassen.
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