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Neue grow! 1-2019 im Handel

17.12.2018 12:53
von
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Medien

Die aktuelle grow! 1-2019 ist an jedem gut sortierten Kiosk/Zeitschriftenhandel/Tankstelle/ Head&Growshop ect. zu finden. Top-Themen in dieser Ausgabe sind u.a.: grow! Travel Ägypten: Kiffen im Land der Pharaonen, up without smoke: Aktuelle vaporizer im Überblick, Know How Ethnobotanik: Alles über Meskalin kakteen, Seeds & Genetics: Quik Kush, growing: Manche möhen´s weiß. Viel Spaß beim Schmökern!


Du findest die grow! überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz in allen gut sortierten Kiosken und auch in vielen Grow-Shops. Am schnellsten findest du einen Händler in deiner Nähe über die MyKiosk-Webapp oder über unsere Liste sonstiger Verkaufsstellen. Falls du die grow! lieber nach hause geschickt haben möchtest, findest du diese Ausgabe natürlich auch in unserem Webshop - oder denk doch mal über eines unserer günstigen Abos nach: Du erhältst das Magazin früher und garantiert neutral verpackt! Und wenn dir Papier zu altmodisch ist, findest du uns natürlich auch als ePaper.

 


Leseproben

Ägypten - Kiffen im Land der Pharaonen

Ägypten - Kiffen im Land der Pharaonen

Dass Ägypten nicht Amsterdam ist, versteht sich von selbst. Auch wehen einem keine Haschisch-Rauchschwaden in den Altstadt-Gassen entgegen ...

Doch als Teil der Alltagskultur ist Cannabis-Konsum weit verbreitet. Diskretion ist gefragt, für Urlauber und vor allem Einheimische drohen exorbitante Haftstrafen. Bei großen Mengen kann sogar die Todesstrafe verhängt werden.


Eben erst im chaotisch-dreckigen Kairo gelandet – es sollte eine Liebe auf den ersten Blick werden –, sind die Visa-Formalitäten und eine laxe Sicherheitskontrolle am Flughafen rasch erledigt. Doch mir schmerzt es wegen der extremen Luftverschmutzung der Millionen-Metropole schon fast in der Lunge, als ich die erste, lange herbeigesehnte, selbst gerollte Zigarette just am Ausgang rauche. Wo sich gewohnt prompt, wie in Marokko auch, eine Schar an Taxifahrern anbiedert. Alle abgewimmelt, bis auf den scheinbar Ältesten, Mahmoud, weißes Bärtchen, weißes Haar, maroder, verbeulter Lada: Perfekt, denn was zählt, sind die Fahrpraxis und der ausgehandelte Preis. Und er war der erste, der beim Anblick meines Tabakbeutels und der aus Gewohnheit stets leicht konisch gedrehten Kippe mit einem freundlich-verschmitztem Lächeln auf dem fast zahnlosen Mund „Haschiiiiesch?“ fragte. Mit teils über 100 Kilometern in der Stunde, kontinuierlich hupend, während er eine meiner Zigaretten im Mundwinkel hat, bringt mich Mahmoud rasch nach Down-Town Kairo. Englisch spricht er kaum, meine ziemlich grundlegenden Arabisch-Kenntnisse, stark marokkanisch eingefärbt, amüsieren ihn aber allemal. „Ishta!“, ägyptischer Dialekt für „wunderbar“, schnappe ich gleich einmal auf.

 

Weiter geht's in der Ausgabe 1-2019 auf Seite 16

Rauchst du noch oder dampfst du schon?

Aktuelle Vaporizer im Überblick

Aktuelle Vaporizer im Überblick

In den letzten 20 Jahren hat sich in puncto Vaporizer (auch Verdampfer genannt) einiges getan. Von den ersten Geräten mit Komponenten wie Heißluftpistolen aus dem Baumarkt haben sich Vaporizer zu immer ausgefeilteren High-Tech-Geräten entwickelt. Und ständig kommen neue Modelle dazu. So ist es selbst für uns vom grow!-Magazin schwer, den Überblick zu behalten und die Spreu vom Weizen zu trennen. Deshalb haben wir uns Unterstützung vom „Verdampftnochmal“-Team aus Berlin geholt, das sich seit über zehn Jahren professionell mit diesem Thema beschäftigt und darin viel Erfahrung sammeln konnte. Verdampftnochmal bietet Vaporizer verschiedener Hersteller an und weiß, welche ihr Geld wert sind und welche eher nicht. In ihrem Ladengeschäft in Berlin, aber auch online und per Telefon, bieten die Vaporizerprofis Beratung zu den verschiedenen Modellen an und helfen, das optimale Gerät für jeden Kunden und den individuellen Einsatzbereich zu finden.

Das Team von Verdampftnochmal bezeichnet sich selbst als „Vaporizer-Enthusiasten“. Seit 2008 beschäftigt es sich ausführlich mit den Möglichkeiten der Phytoinhalation. Vaporizer gibt es heute unzählige und es ist schwer, den Überblick zu behalten. Genau hier setzen die Experten mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung aus über zehn Jahren an. Sie haben für uns einige interessante Modelle ausgewählt und stellen uns ihre Besonderheiten in diesem Artikel vor.

Was ist überhaupt ein Vaporizer?

Ein Vaporizer ist ein Gerät zur Verdampfung von Wirkstoffen, z.B. aus Pflanzen. Erwärmte Luft wird durch die Kräuter entweder mittels Lungenkraft oder mithilfe einer Membran-Pumpe oder auch durch ein Gebläse in die Kräuterkammer befördert. Die Kräuter werden von einem 160 bis 210 Grad heißen Luftstrom durchströmt und dabei so weit erwärmt, dass die Wirkstoffe gelöst werden, verdampfen und inhaliert werden können.

Weiter geht's in der Ausgabe 1-2019 ab Seite 62

Alles über Meskalin-Kakteen

Alles über Meskalin-Kakteen

 

Unter Meskalin-Kakteen versteht man Kaktusarten, die den psychedelischen Wirkstoff Meskalin produzieren und enthalten. Bekannt sind durch mannigfaltige ethnografische Arbeiten die Meskalin-Kakteen Peyote und San Pedro, die beide als Rausch- und Ritualgewächse, aber auch als Heilpflanzen weltweite Bekanntheit erlangt haben. Es gibt neben diesen beiden bekannten Vertretern aber noch eine ganze Reihe anderer Kaktusgewächse, die Meskalin beherbergen.

Welche Kakteen enthalten Meskalin?

Es sind bis dato 16 Kakteen-Gattungen bekannt, die Arten mit Meskalinvorkommen umfassen. Wir geben im Folgenden eine Übersicht, in der die Pflanzen mit ihren aktuellen wissenschaftlichen Bezeichnungen aufgelistet werden. Einige Kakteen wurden bis vor einiger Zeit anders bezeichnet. Bei diesen Arten haben wir die alten Namen mit angegeben, weil bis heute viele Kakteen unter den bislang geläufigen Bezeichnungen verkauft und auch in botanischen Gärten noch häufig so geführt werden. Mit dieser Übersicht hat man in jedem Fall ein wertvolles Werkzeug an der Hand.

Kakteen, die möglicherweise Meskalin enthalten

Matucana madisoniorum ist eine weitere Kaktusart, die möglicherweise Meskalin enthält, bislang aber noch nicht chemisch untersucht worden ist. Wir können davon ausgehen, dass es bei weitem mehr Kakteen sind, die den Wirkstoff Meskalin enthalten. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Forschung, bis weitere Vertreter entdeckt werden.

Peyote

Peyote, auch Peyotl, Pellote, Híkuli, Hikuri, Mescalito, Schnapskopf und Rauschgiftkaktus genannt, wird in der Neuen Welt seit vorgeschichtlicher Zeit rituell verwendet, zumeist in Kreisritualen, den so genannten Peyote meetings. Die ältesten Funde von Peyote-Buttons stammen aus Texas und sind etwa 6000 Jahre alt. Lophophora kommt von Texas bis Mexiko vor und ist bis heute heiliges Sakrament mancher Stämme und Glaubensgemeinschaften, zum Beispiel der Huichol und der Native American Church. Die kulturelle Bedeutung dieser Kaktee kann gar nicht überschätzt werden. Den indigenen Völkern diente und dient das Peyote-Sakrament als universeller Heilsbringer. Der Kaktus gilt als Heilmittel, Rauschpflanze, Schamanengewächs, Pflanzenlehrer, kultureller Schrittmacher und vieles mehr.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Peyote-Kaktus botanisch erfasst, Arthur Heffter und Louis Lewin sorgten für die chemische und psychonautische Analyse. Der Peyote ist das am besten erforschte ethnobotanische Ritualgewächs, das wir kennen. Über keine andere Pflanze mit visionären Eigenschaften sind derartig viele Berichte verfasst worden wie über Lophophora williamsii und die verwandten Arten. Peyote enthält annähernd 60 verschiedene Alkaloide, nämlich Beta-Phenethylamine. Das wichtigste davon ist das entheogene, psychedelisch wirksame 3,4,5-Trimethoxy-Beta-Phenethylamin, besser bekannt unter seinem Namen Meskalin.

 

Weiter geht's in der Ausgabe 1-2019 ab Seite 70

Manche mögen‘s weiß – Lichtausbeute ist Reflektionssache

Manche mögen‘s weiß

Als die ersten Growboxen in Kompaktbauweise in den 1990er Jahren auf den Markt kamen, funktionierten Schränke wie der „Monkey“ bereits sehr gut, waren jedoch relativ kompliziert zu montieren. Zudem waren sie sperrig und unflexibel. Es wurde Zeit für eine leichte, flexible Kammer, die sowohl erschwinglich als auch leicht handhabbar sowie schnell auf- und abbaubar sein musste. Nach einigen Versuchen mit Prototypen brachten eine Berliner und eine Schweizer Firma fast zeitgleich eine Growbox in Zeltbauweise auf den Markt. Zu Anfang des Jahrtausends, als die ersten Indoor-Zelte in Deutschland und der Schweiz Cannabis beherbergten, galt es dort noch unumstritten, dass eine weiße Innenbeschichtung die bestmögliche Reflexion des vorhandenen Lichts bietet. Nachdem es dann Mitte des letzten Jahrzehnts zahlreiche Kopien und Anbieter gab, gingen einige Produzenten dazu über, ihre Zelte mit einer silbernen Innenbeschichtung auszustatten und diese als Mylar zu bezeichnen. Seitdem sind Homegrower nicht nur in den Ursprungsländern des Growzelts in zwei Fraktionen gespalten: Die einen glauben, dass silbern beschichtete Boxen besser reflektieren und zudem für Wärmebildkameras unsichtbar sind, andere meinen, weiß reflektiere besser und verursache weniger Wärmestau im Zelt.

Was sagt der Fachmann?

In Jorge Cervantes‘ „Growbibel“ konnte man bereits 1996 nachlesen, dass es kaum etwas gibt, was besser reflektiert als alpinweiße Wandfarbe. Nur silbern bedampftes Mylar weist laut Cervantes bessere Eigenschaften auf. Aber diese Folie ist extrem teuer und hat nichts mit dem zu tun, was normalerweise in Growboxen verwendet wird:
Echte Mylarfolie ist eigentlich eine transparente, biaxial orientierte Polyesterfolie, die mit Aluminium bedampft wird. Biaxial orientierte Polyesterfolien sind sehr dünne, reißfeste Folien mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten, die schon seit den 1950er Jahren von verschiedenen Firmen für viele Anwendungsbereiche produziert werden. Mylar hingegen ist lediglich ein Markenname wie „Persil“.
Solche meist aluminiumbeschichteten Folien für den Grow-Bereich sind meist aus solchen Mylar-ähnlichen Materialen, die mit reflektierenden Lacken bedampft werden. Um gut reflektieren zu können, dürfen diese Folien weder geknickt noch gefaltet werden. Deshalb sind sie für den Einsatz in Growzelten kaum geeignet. So gibt es Folien mit pyramidenartigen oder blasenförmigen Auswölbungen, die die Oberfläche vergrößern sollen und als „Stukko“-Variante sogar unempfindlich gegen Spritzwasser sein sollen. Gute Fachverkäufer knicken Folien auf keinen Fall  beim Verkauf oder beim Versand, sondern rollen sie. Durch Knicken büßt die empfindliche Oberfläche ihre Reflektionseigenschaften teilweise ein. Fest steht, dass diese hochpreisigen Folien meist das sind, was in silberbeschichteten Boxen verklebt wird. Deshalb bekleben einige Indoor-Gärtner ihre Zelte nachträglich mit solchen hochwertigen Reflektionsfolien.

 

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Stichworte

Stichworte zur Ausgabe 1-2019 // Gesamt-Inhalt:

Editorial / Impressum ## Inhalt ## News & Facts ## Events ## Produktvorstellungen ## grow! Travel: Ägypten- Kiffen im Land der Pharaonen ## Fraag Haag Reisetipps ## Reisebericht: Ketama-Report 2018 ## grow! Gewinnspiel ## Hanf in den Medien: Mehr Mut zur Meinung! ## Kuriositäten: Die kuriosesten Hanf-Meldungen ## Comic: Why? Why Not? ## Media Tipps: Literatur & Musik ## Hanfevent: CannaSwissCup ## Wirtschaft: Die Gefahren der Legalisierung von Cannabis ## grow! Interaktiv: Petition Hanfzeit ## Politik Österreich: Populisten am Drücker: Drogenkrieg 2.0? ## Schweizreport: Stillstand zwischen Toleranz und Repression ## Cannabis in Italien: „In hoc signo vinces“## Comic: „Vater Sohn Gespräch“## Cannabis in Spanien: Interview mit Carola Peréz ## Medizin: Interview mit Dr. Franjo Grotenhermen ## Up without smoke: Aktuelle Vaporizer im Überblick ## Ethnobotanik: Was ist eigentlich Ma’jun? ## Know How: Alles über Meskalin-Kakteen ## Ethnobotanik: Ginkgo biloba - Ur-Baum und Heilpflanze ## grow! Leserbilder-Galerie ## Pflanzennützlinge: Der Marienkäfer ## Guerilla-Growing Interview: Meet da Guerilla ## Kolumne Growgeflüster: Ausflug ins Graue ## grow! Technik: Moderne LED-Beleuchtung - besser denn je ## Seeds & Genetics: Dedoverde Haze Autoflowering von HBS ## Seeds & Genetics: Quick Kush von DinaFem Seeds ## Diskret Gärtnern: Gras ernten aus selbst gezogenen Samen Teil 2 ## Sortenreport: Spliff´s Strawberry - Eine Indica im Sativa-Kleid ## Growing-Know How: Manche mögen‘s weiß ## Organic Growing: Guanokalong ## Homegrowing: Vier Hanfdamen unter der Dusche ## Fragen & Antworten mit Professor Lee ## grow! Archiv, Nachbestellungen & Produkt ## grow! Verkaufsstellen ## Inserentenverzeichnis

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