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Das neue grow! Magazin 05-2025 ist da – ab sofort erhältlich!

27.08.2025 11:05
von grow! Magazin
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Medien

 

Das aktuelle grow! Magazin05-2025

Diese Themen solltest du nicht verpassen:

Schwarzmarkt: Interview mit einem Dealer,
Homegrowing: Grow-Upgrade mit CO₂,
Growing mit Mr. José: Mikroklima im Growraum,
Cannabis als Medizin: Risiko für Psychosen? und vieles mehr...


Gesellschaft

Legalisierung und Schwarzmarkt: Interview mit einem Dealer

„Am Ende kein großer Unterschied“

Die Teillegalisierung von Cannabis für Erwachsene in Deutschland im April 2024 hat viel für Hanffreundinnen und -freunde verändert. Mit 25 Gramm in der Tasche oder außerhalb von Verbotszonen mit einem brennenden Joint im Mund unterwegs zu sein, ist nicht mehr illegal. Auch drei blühende Cannabis-Pflanzen im Growzelt, im Garten oder auf dem Balkon sind seither kein Grund mehr, Angst vor Kriminalisierung, Stigmatisierung und Repression zu haben. Es ist wohl keine Übertreibung, wenn man sagt: Die gesetzliche Reform in Sachen Cannabis hat die Szene stark verändert. Die Einführung des Konsumcannabisgesetzes war wohl der bislang größte Schritt in Richtung einer tatsächlichen Legalisierung.

Diese würde allerdings auch Möglichkeiten des legalen Erwerbs schaffen – samt entsprechender Infrastruktur und Kontrollmechanismen. Bekanntlich ist die geplante – oder zumindest angekündigte – „zweite Säule“ der deutschen Legalisierung jedoch nie errichtet worden. Da es also keine Fachgeschäfte gibt und auch der Import z.B. aus den Niederlanden nicht gestattet ist, bleiben die einzigen legalen Bezugsmöglichkeiten die Selbstversorgung, der gemeinschaftliche Anbau im Verein oder ein Rezept für medizinisches Cannabis. Letztere Option ist aufgrund niedrigschwelliger Online-Angebote derart populär geworden, dass die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bereits daran arbeitet, die Online-Vermittlung von Rezepten und den Versand von medizinischem Cannabis wieder zu verbieten…

Weiter geht es im grow! Magazin 05-2025 auf Seite 24


Cannabis als Medizin

Risiko für Psychosen?

Warum Cannabiskonsum mit einem erhöhten Risiko für Psychosen verbunden ist, vermutlich jedoch nicht ihre Ursache…

Moment mal: Der Konsum von Cannabis soll mit einem erhöhten Risiko für Psychosen verbunden sein, das Risiko für eine Psychose jedoch nicht erhöhen? Wie kann das sein und was ist dann für das erhöhte Risiko verantwortlich? Dazu muss man wissen: nichtkausale Beziehungen gibt es in der Medizin häufig.

Korrelation ohne Kausalität

Wir sehen in der Medizin vielfältige Beziehungen verschiedener Erkrankungen und Risiken. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Herzinfarktes mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Schlaganfalls verbunden ist, das eine jedoch nicht das andere verursacht, sondern, dass diese beiden schwerwiegenden Erkrankungen gemeinsame Ursachen haben, darunter erhöhter Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Tabakkonsum und Fettstoffwechselstörungen. Eine Korrelation zwischen zwei Merkmalen bedeutet zunächst einmal nur, dass es eine Beziehung zwischen diesen beiden Merkmalen gibt. Diese Beziehung muss allerdings nicht unbedingt kausal sein, sondern sie könnte auch andere Ursachen haben. So könnten die Merkmale beispielsweise zufällig miteinander auftreten, oder sie könnten gemeinsame Ursachen haben. Eine Korrelation lässt sich in der medizinischen Forschung relativ einfach ermitteln, eine kausale Korrelation dagegen nicht so leicht. Die Beziehung zwischen Schlaganfall und Herzinfarkt ist nicht kausal. Was wäre, wenn die Beziehung zwischen Cannabis und Psychosen ebenfalls nicht kausal wäre? Wiederholt haben Wissenschaftler, die den Zusammenhang zwischen Cannabis und Psychosen untersucht haben, selbst darauf hingewiesen, dass eine Korrelation mittlerweile zwar nicht mehr angezweifelt werden kann, dass es jedoch weiterhin unklar sei, ob diese Korrelation auch kausal ist oder in welchem Umfang Cannabis zum Psychoserisiko beiträgt…

Weiter geht es im grow! Magazin 05-2025 auf Seite 34


Growing

Grow-Upgrade mit CO Zahlt sich der Aufwand aus?

Wer im Indoor-Grow das Maximum aus seinen Pflanzen herausholen will, stößt früher oder später auf das Thema CO-Zugabe. Denn CO ist ein entscheidender Treibstoff für die Photosynthese – je mehr davon den Pflanzen zur Verfügung steht, desto schneller wachsen sie und desto größer wird die Ernte. Doch der gezielte CO-Einsatz ist kein Kinderspiel: Technik, Timing, Sicherheit und Kontrolle sind entscheidend. In diesem Artikel erklärt dir Steve Davis, wie du CO professionell in dein Setup integrierst – wann es sich lohnt, worauf du achten musst und warum der Aufwand für manche Grows tatsächlich den Unterschied macht.

Die natürliche CO₂-Konzentration der Umgebungsluft liegt aktuell bei etwa 360 bis 450 ppm (parts per million) – Tendenz steigend. In dicht besiedelten oder industriellen Regionen bilden sich teils regelrechte CO₂-Kuppeln mit erhöhter Konzentration und weiteren Luftschadstoffen. Es lohnt sich, die lokalen Messwerte bei der Umweltbehörde oder Wetterstation zu prüfen. Durch die gezielte Anreicherung mit CO₂ im Growraum lassen sich Wachstumsrate, Vitalität, Blütengewicht und Potenz deutlich steigern. Ein weiterer Vorteil: Mit CO₂-Zusatz verkraften Pflanzen höhere Temperaturen. Unter normalen CO₂-Bedingungen liegt das optimale Temperaturniveau für den Growraum bei 22 bis 25 °C. An heißen Tagen bedeutet das hohen Energieaufwand durch Klimageräte. Wird CO₂ zugeführt, tolerieren die Pflanzen problemlos Temperaturen bis zu 29 °C – was Energiekosten spart.

Weiter geht es im grow! Magazin 05-2025 auf Seite 60


Growing

Mikroklima im Growraum

Wie wichtig ist die Luftzirkulation rund um die Blätter?

Wenn Cannabisanbauer über das Klima im Growraum sprechen, konzentrieren sie sich meistens auf Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit – oder auf deren Beziehung zueinander, ausgedrückt durch den VPD-Wert. Heute wollen wir uns jedoch auf ein ebenso wichtiges Thema konzentrieren: das Mikroklima in der unmittelbaren Nähe der Blätter. Das Mikroklima im Growraum betrifft in der Regel die direkte Umgebung der Blattoberfläche, fachlich als Grenzschicht der Luft (boundary layer) bezeichnet. Diese Schicht ist etwa 2 bis 5 cm dick und spielt eine entscheidende Rolle bei Gasaustausch, Wärmeabgabe, Transpiration und somit auch für den gesamten Fotosyntheseprozess.

Auswirkungen eines ungünstigen Mikroklimas

Der Gasaustausch über die Blätter ist ein grundlegender physiologischer Prozess: Die Pflanze nimmt Kohlendioxid (CO₂) für die Photosynthese auf und gibt im Gegenzug Sauerstoff und Wasserdampf ab. Für diesen Zweck verfügen die Blätter über kleine Öffnungen, sogenannte Stomata (Spaltöffnungen), die sich je nach Bedarf öffnen und schließen können und so die Transpiration regulieren…

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