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Das neue grow! Magazin 04-2025 ist da – ab sofort erhältlich!

24.06.2025 12:57
von grow! Magazin
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Medien

 

Das aktuelle grow! Magazin04-2025

Diese Themen solltest du nicht verpassen:

Politik: CBD- Verbot in Italien - Interview mit einem Insider,
30 Jahre grow! Magazin: Ein kleiner Rückblick auf drei Jahrzehnte Hanf-Aktivismus,
Fehlendes Wissen & Erfahrung: 10 Wege zum Grow-Desaster,
Outdoor-Anbau: Die häufigsten Nährstoffprobleme und vieles mehr...


Politik

CBD- Verbot in Italien - Interview mit einem Insider

Es hat sicher nicht nur uns sehr überrascht, als die Pläne der rechtspopulistischen Regierung vom Premierministerin Meloni bekannt wurden. Entgegen europäischer Gesetzgebung und der gängigen wissenschaftlichen Einschätzung wurde in Italien gerade ausgerechnet das nicht psychoaktiv wirkende Cannabidiol (CBD) als gefährliche Droge eingestuft und verboten. Besonders die CBD-haltigen Blüten sollen so vom Markt verschwinden, ungeachtet der zahlreichen Unternehmen und Arbeitsplätze, die in den letzten Jahren in diesem Bereich entstanden sind.
Was da gerade passiert, beobachtet Markus Trojer Prinoth sehr intensiv, denn in seinen Läden gehören CBD-Produkte, insbesondere die Blüten, zu den umsatzstärksten Produkten. Er versucht, uns zu erklären, was in Italien gerade los ist und was das zu bedeuten hat.

grow! Hallo, Markus, habe ich das richtig verstanden, CBD und alle CBD-haltigen Produkte, inklusive der CBD-Blüten, sind in Italien bereits verboten?

Markus: Genau genommen ja, und zwar seit dem 19. April 2025. Die italienische Regierung hatte dies vorerst per Dringlichkeitsverordnung durchgesetzt. Gestern fand dazu die Vertrauensabstimmung im Parlament statt und dabei wurde die Dringlichkeitsverordnung in ein Gesetz überführt.

grow! Das hört sich nicht gut an.

Markus: Das ist auch gar nicht gut. Vorher bestand noch die Hoffnung, dass es nicht innerhalb einer Frist von 60 Tagen in ein Gesetz überführt worden wäre, denn dann wäre es automatisch „verfallen“ und unwirksam.

grow! Und CBD wäre dann (wieder) legal gewesen.

Markus: Genau, aber so ist die ursprüngliche Dringlichkeitsverordnung jetzt ein Gesetz.
Das Gesetz war vorher schon ein paarmal zwischen dem Parlament und dem Senat hin- und hergegangen, bevor es jetzt auf diesem „Umweg“ doch noch durchgesetzt wurde.

 

Weiter geht es im grow! Magazin 04-2025 auf Seite 34


30 Jahre grow! Magazin

Ein kleiner Rückblick auf drei Jahrzehnte Hanf-Aktivismus

Als vor ziemlich genau dreißig Jahren das erste grow! Magazin auf dem deutschsprachigen Zeitschriftenmarkt erschien, war das eine direkte Folge des Hanf-Aktivismus, wie er sich Mitte der Neunziger Jahre an vielen Orten in Deutschland formierte. Vorausgegangen waren viele Jahre der Verbotspolitik und der Repression, bis u.a. überraschende Gerichtsurteile in Deutschland plötzlich für neue Perspektiven im Umgang mit Cannabis sorgten und viele Menschen inspirierten und motivierten, sich für eine Freigabe von Cannabis einzusetzen.

Wir wollen das Jubiläum des grow! Magazins nutzen, um einen Blick auf die Bewegung und den Aktivismus zu werfen, die halfen, den Grundstein für die Entkriminalisierung von Cannabis zu legen, wie sie im letzten Jahr in Deutschland Realität werden konnte.

Cannabis wird in Form von Harz (Haschisch) und seinen getrockneten Blüten (Marijuana) schon seit vielen Jahrtausenden von Menschen zu Rauschzwecken konsumiert. Dabei spielte es meistens keine allzu große Rolle, ob das erlaubt oder verboten war. Doch seit den „Opiumkonferenzen“ vor gut 100 Jahren gehen Regierungen weltweit massiv gegen Cannabis vor. Seitdem gibt es in vielen Ländern Gesetze, die den Anbau, Besitz und Handel von Cannabis verbieten und unter teils drakonische Strafen stellen. Anfänglich wurde dieses strikte Vorgehen durch Gesundheitsgefahren begründet, die vom Cannabiskonsum ausgehen würden. Obwohl sich die aber nicht bestätigt haben, blieb Cannabis verboten – bis sich an immer mehr Orten Widerstand regte und das Verbot und dessen Begründung in Frage gestellt wurden.

Heute gibt es zunehmend mehr Länder weltweit, in denen Cannabis zumindest teillegalisiert ist – und Deutschland gehört ja seit etwa einem Jahr dazu. Dabei war das nirgendwo ein Selbstläufer und es hat viel Engagement, Aufklärung und Überzeugungsarbeit gebraucht, um Cannabis aus der Illegalität zu holen. Das stellt eine Gemeinschaftsleistung von all den Leuten dar, die sich auf unterschiedliche Weise für Cannabis eingesetzt haben…

Weiter geht es im grow! Magazin 04-2025 auf Seite 40


Growing

Fehlendes Wissen & Erfahrung: 10 Wege zum Grow-Desaster

Was tun wir, wenn wir Brokkoli anbauen? Wir säen, schauen beim Wachsen zu – und ernten schließlich. Klingt einfach. Und was passiert, wenn wir Cannabis growen? Wir doktern und fummeln jede freie Minute an unseren Plants herum, kaufen Elixiere und sammeln obskure Tipps und Hacks – alles im Dienst der Ertragsmaximierung. Aber verstehen wir eigentlich, was wir da anstellen? In Zeiten von Fake News, offensichtlichen Lügenmärchen und faktenfreiem Halbwissen ist es wichtig, den Überblick über die Dinge zu behalten. Aber keine Sorge, wir helfen gerne bei dieser schwierigen Challenge – mit einem ironischen Blick auf das Ganze. Willkommen in der ultimativen „Wie-ich-meinen-Cannabis-Grow-in-die-Tonne-trete“-Masterclass! Hier lernt ihr, wie man mit fehlendem Wissen, mangelnder Erfahrung sowie altbewährtem Durcheinander sein Pflanzenbudget in Rauch aufgehen lässt und den Ertrag bis auf Null senkt. Den zehn goldenen Regeln des Fiaskos sei Dank!...

Weiter geht es im grow! Magazin 04-2025 auf Seite 58


Growing mit Mr. José

Die häufigsten Nährstoffprobleme beim Outdoor-Anbau

In der letzten grow! Ausgabe habe ich darüber geschrieben, worin der Unterschied zwischen dem Anbau im Beet und in Töpfen liegt und zwei beispielhafte Anbauzyklen vorgestellt. Und da zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausgabe die Outdoor-Saison in vollem Gange ist, schauen wir uns nun an, welche Probleme sich dabei ergeben können, wie man ihnen vorbeugt – und was man tun kann, wenn sie doch auftreten.

Nur selten verläuft ein Anbauzyklus völlig problemlos – und beim Anbau unter freiem Himmel gilt das umso mehr. Die Pflanzen sind leichte Beute für Schädlinge, Krankheiten oder manchmal auch Tiere wie Rehe, die sie vollständig vernichten können. Es gibt aber auch Probleme, die sich deutlich schwieriger erkennen lassen. Dazu gehören weniger bekannte Schädlinge – und vor allem Nährstoffmängel. Genau diesen Problemen und ihren Symptomen werde ich mich im Folgenden widmen.

Wenn Stickstoff fehlt

Ein häufiges Anzeichen für Probleme bei Pflanzen ist eine Veränderung der Blattfarbe, die Bildung von Flecken, das Vertrocknen der Blätter und eine Veränderung ihrer Form. Ein Stickstoffmangel lässt sich daran relativ leicht erkennen: Er äußert sich durch ein allmähliches Vergilben älterer Blätter – beginnend an den Blattspitzen und fortschreitend Richtung Blattstiel. Zunächst erscheinen keine Flecken auf den Blättern, sondern sie verlieren allmählich ihr kräftiges Grün, werden erst hellgrün und schließlich gelb...

Weiter geht es im grow! Magazin 04-2025 auf Seite 62



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Achtung: Der Anbau und der Besitz von Cannabis sind nicht überall legal. Bitte beachte stets deine lokale Gesetzgebung! Wir möchten nicht zu dem Konsum von Drogen anregen und raten jedem, es im Zweifelsfall sein zu lassen.
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