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Cannabis statt Cocktails: Neuer Trend in der US-Getränkekultur

In den USA setzt sich ein neuer Trend durch: Cannabis-infundierte Getränke gewinnen an Popularität – besonders bei Menschen, die auf Alkohol verzichten. Dieser Wandel sorgt für Bewegung im Spirituosenmarkt. Laut Branchenkennern stellt die neue Produktkategorie eine ernstzunehmende Alternative dar und könnte traditionelle Anbieter herausfordern. Prominente wie Country-Star Willie Nelson investieren bereits in den Markt, obwohl rechtliche Hürden bestehen. In vielen US-Bundesstaaten ist der gleichzeitige Verkauf von Alkohol und THC-Produkten verboten. Minnesota erlaubt jedoch bereits den Ausschank von THC-haltigen Getränken in Brauereien – sogar vom Fass. Kalifornien hingegen bleibt strikt: Dort dürfen alkohol-lizenzierte Betriebe keine Hanfprodukte führen. Trotz regulatorischer Einschränkungen steigt die Nachfrage. CBD-haltige Getränke verzeichneten 2021 bereits 5,3 Milliarden US-Dollar Umsatz, mit Prognosen von 16 Milliarden bis 2026. Der gesamte Cannabismarkt in den USA könnte dieses Jahr 45 Milliarden US-Dollar erreichen. Branchenexperten fordern die Spirituosenindustrie auf, sich auf die neuen Konsumtrends einzustellen.
Quelle: Boltwise
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