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Seeds & Genetics: Die besten Outdoor Sorten für den Homegrow

07.05.2025 12:47
von grow! Magazin
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Im Outdoor Anbau ist die Sortenwahl entscheidend für den Erfolg. Umso mehr, je kälter das Klima ist. Alle bei der Humboldt Seed Company (HSC) produzierten Cannabis Samen werden im Freien gezüchtet und haben damit schonmal einen klaren Vorteil. Damit geht es nur noch darum, die richtige Sorte zu finden, die auch in unserem Klima bis zur Ernte kommt und dem Jahresvorrat steht nichts mehr im Weg.

Für Puristen reicht ein Samen und ein Fleck Dreck für die Outdoor Saison. Verspieltere bauen sich Regentonnen mit passiver Bewässerung und stellen ein Gewächshaus auf. Manche graben sich Löcher und schichten sorgsam organisches Material für ihre Pflanzen. Andere stellen 300 l Stofftöpfe hinters Haus. Der Tenor ist klar, die Möglichkeiten sind draußen nochmal vielfältiger, als sie das drinnen schon sind. Was sie aber alle gemeinsam haben, ist, dass sie den Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Temperaturschwankungen, wochenlang Regen, der natürliche Sonnenverlauf. Das stellt alles ganz andere Anforderungen an die Pflanze als in einem regulierten Growraum.

Drinnen kann ich meine Umgebung an die Bedürfnisse der Pflanze anpassen. Draußen muss ich die Sorte an die Umgebung anpassen. Für uns in D-A-CH bedeutet das kälte- und schimmelresistente Sorten, die einen frühen Blütetrigger haben und nicht so lange brauchen, bis sie fertig werden. Die Herbstsonne lässt sich nur selten blicken und was bis Ende September noch nicht fertig ist wird zur Zitterpartie.

Bei HSC findet die Züchtung in Kalifornien auf riesigen Feldern statt. In verschiedenen Umgebungen stehen zehntausende Pflanzen, aus denen Jahr für Jahr die neuen Eltern für das kommende Jahr und die Kreationen der Zukunft ausgewählt werden. Dadurch sind multiple Resistenzen und eine allgemeine Robustheit schon automatisch mit selektiert. Die hier ausgewählten Sorten haben noch dazu eine kurze Blütezeit und einen frühen Blütetrigger. Wem das immer noch zu unsicher ist, kann zu Autoflower Sorten greifen und sorglos seine Blüten in der Sommersonne ausreifen lassen.

 

Blueberry Muffin - die Eine für Alles

45 Tage | 20-28% THC | indica

Mittlerweile legendär und eine Klasse für sich. Nach mehr als 10 Generationen ist die Blueberry Muffin so stabil, dass das markante Terpenprofil in jeder Pflanze wiederzufinden ist. Eine Sorte mit hohem Wiedererkennungswert, einfach anzubauen, unfassbar entspannend und gleichzeitig anregend in der Wirkung. Erfahrene Raucher finden hier eine Sorte, die potent ist, ohne zu überfordern und für Neulinge ist es ein angenehmer Einstieg.

Die Pflanzen wachsen eher buschig und vertragen draußen viel Training. Wenn alle Seitentriebe viel Sonne abbekommen, kommt sie an ihr Ertragsmaximum. Gegen Ende färben sich die Blüten leicht lila und wer ein wenig Glück hat, findet Phänotypen mit dunklem Laub und tief gefärbten Blüten.

Das Aroma ist durch und durch fruchtig und nach ein paar Wochen Curing kommen die Muffin Noten durch und die Sorte macht ihrem Namen alle Ehre.

 

Gazzurple - Gas Gas Gas

50 Tage | 28-33% THC | sativa

Alles dreht sich um Gas und auch draußen darf das nicht fehlen. Gazzurple ist die perfekte Wahl dafür und vereint laute Terpene mit einer kurzen Blütedauer und guten Resistenzen. Unglaublich frostige und dichte Blüten. Vollgas durch und durch.

Das Aroma ist gassy, beerig und cremig, die Wirkung stark und die Pflanzen trichombedeckt und mit den richtigen Umgebungsbedingungen wunderschön lila gefärbt.

 

Hella Jelly - fruchtig, süß, knallt

45 Tage | 26-30% THC | sativa

Candy pur und dazu ein hammermäßiges Up-High, das einen stundenlang auf den Wolken trägt. Hella Jelly bringt Festival-Gefühl pur, großen Ertrag und eine langanhaltende Wirkung. Manche Phänotypen brauchen etwas länger, deswegen sollte am besten vorher schon eine kleine Selektion auf den frühesten Blütetrigger gemacht werden, aber dann steht dem Wintervorrat nichts mehr im Weg.

Die Pflanzen produzieren massive Headbuds mit limettengrünen Akzenten und sind extrem pflegeleicht und robust.

 

Autoflower: Mehr Ernten und weniger Kopfschmerzen

Wenn der Herbst doch mal früher kommt, ist es gut, schon ein paar Buds ins Trockene gebracht zu haben. Dafür sind Autos die beste Wahl, wer schon im April drinnen Pflanzen startet und sie im Mai rausstellt, hat die erste Ernte schon im Sommer fertig und muss sich nur über günstige Bedingungen zum Trocknen den Kopf zerbrechen. In den allermeisten Gegenden hierzulande sind die Bedingungen im Sommer so zuträglich, dass der Grow zum Kinderspiel wird. Genuss pur, im Hochsommer nach draußen zu kommen und die Nase an den Blüten reiben zu können, wenn sie gerade am Maximum ihres Potentials sind?

Die Auswahl bei HSC ist auch hier breit aufgestellt, zwei Favoriten sind die Mint Jelly Auto und die Vanilla Latte Auto.

Mint Jelly Auto

70-80 Tage (seed to harvest) | 25-30% THC | indica

Die Mint Jelly Auto wurde mit dem Ziel gekreuzt, eine Autoflower Sorte zu erschaffen, die Top-shelf Blüten produziert. Das hat geklappt und sollte in keinem Garten fehlen. Die Palette an Aromen ist vielfältig mit viel Minzanteil. Trotz des großen indica Einflusses in der Struktur und den Wachstumseigenschaften ist die Wirkung euphorisierend und anregend, aber aufgrund des hohen THC-Gehaltes eher für erfahrene Konsumenten geeignet.

 

Vanilla Latte Auto

80-90 Tage (seed to harvest) | 25-30% THC | indica

Weniger fruchtig, dafür umso cremiger mit Vanillenoten und Anklang von Gewürzen ist die Vanilla Latte Auto. Mit genug Potenz für lange Abende und ausgiebige Sessions, sorgt sie für tiefgehende Entspannung. Gepaart mit ihren Resistenzen und einer stabilen Struktur ist sie gleichermaßen perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene.

Und ab in die Erde damit

Nachdem ihr die perfekte Sorte für euren Sommergrow gefunden habt, heißt es jetzt erstmal abwarten und geduldig sein. Wer keine Growlampen zuhause hat, sollte die Samen nicht zu früh keimen lassen, ansonsten bilden sie am Anfang schwache Stängel aus und haben dann Probleme, sich draußen zu akklimatisieren. Ab Mitte April kann man dann auch am Fenster loslegen und die Pflänzchen dann nach dem letzten Frost im Mai auspflanzen.

Und dann heißt es nur noch: genießen! Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Sorte und etwas Geduld steht einer erfolgreichen Outdoor-Saison nichts mehr im Weg. Beobachtet eure Pflanzen, passt euch den Gegebenheiten an, und lasst euch von der Natur inspirieren. Also, packt die Gießkanne und los geht’s – euer Outdoor-Abenteuer wartet!

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