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Unterwegs in Chitral, Swat Valley & bei den Kalash

09.03.2016 13:01
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reise

Pakistan, die Dritte

In den späten 90ern hatte ich in Delhi einen Amerikaner namens Jim Fick kennen gelernt, der in den höchsten Tönen vom Swat-Tal in Nord-Pakistan schwärmte. Eine der schönsten Gegenden, die er je bereist hätte. Und er war viel herumgekommen, der gute Jim mit dem unanständigen Namen. Fortan stand diese Gegend auf meiner Reise-Agenda. Drei Jahre fristete sie ein Dasein auf der Warteliste, dann führte mich das Schicksal nach Pakistan, und nachdem ich die ebenso geschichtsträchtige wie großartige Stadt Peshawar ausgiebig erkundet hatte, begab ich mich per Bus auf den Weg ins nördlich gelegene Swat-Valley. Eine Sackgasse, die ihr Ende durch eine Reihe von schneebedeckten Siebentausendern fand. So, wie man hinfuhr, musste man auch wieder zurück auf den „Grand Trunk Highway“. Jene Verkehrsader, die Islamabad und Peshawar verbindet und die früher ein Teil der Chinesischen Seidenstraße war. Die Bezeichnung „Highway“ hat sie dabei nicht wirklich verdient.

Keine zwei Jahre später war diese Gegend zum Rückzugsgebiet der Taliban geworden. Das ganze Tal stand lange unter ihrer Kontrolle, und auch das Malala-Attentat fand genau dort statt, wo ich ein paar herrliche Tage verbracht hatte: in Madyan. Inzwischen hat die pakistanische Armee Swat zurückerobert, und die Taliban sind größtenteils nach Afghanistan zurückgekehrt. Es ist niemand mehr da, der sie hindern könnte, erneut einzufallen. Keine Deutschen, keine Amis. Und Malala konnte immer noch nicht in ihre Heimat zurückkehren, sondern lebt jetzt in England. Zu schnell könnten sich die Umstände wieder ändern.

Zurück im Bus Richtung Swat-Valley: Während die Ebene eher farb- und trostlos erschien, wurde es grüner und schöner, je weiter man in den Hindukusch hinauf fuhr. Schon nach zwei Stunden befand ich mich in einer völlig anderen Landschaft. Flüsse und Bäche allenthalben. Reines Gletscherwasser, das man bedenkenlos trinken konnte. Industrie gab's hier nicht, die Menschen lebten von Landwirtschaft. Was sie nicht selbst verbrauchten, wurde auf den Märkten Peshawars verkauft. Und das war so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Außer Cannabis-Produkten. Die kamen auf umgekehrtem Wege aus der Stadt. Angebaut wurde im Swat so gut wie gar nichts. Sollte mir egal sein. Ich hatte drei Tola (ca. 30 g) feinsten Afghans dabei; das sollte langen für die eine Woche, die ich eingeplant hatte.

Madyan, eine der größeren Städte im nördlichen Swat: Ich hatte kaum mein Gepäck aus dem Minibus gezerrt, als ich auch schon angesprochen wurde.

"You need hotel, my friend?"

Ich nahm sonst nie gleich das erste Angebot an, aber Muambar Khan war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sanfte Stimme, freundliche Augen. Und so folgte ich ihm zu seinem Guesthouse, das er zusammen mit seinem Vater betrieb. Der Preis war lächerlich, die Zimmer groß, gemütlich und sauber und mein Gastgeber gab sich als begeisterter Kiffer zu erkennen, kaum dass wir ins Gespräch gekommen waren. Ob ich nicht zufällig was dabei hätte? Ihm selbst wäre gerade das Material ausgegangen. Dem Mann konnte geholfen werden.

Nun sollte ich eine Rauchtechnik kennenlernen, die ich so noch nicht kannte. Muambar Khan brach eine Ecke ab und legte sie auf glühende Holzkohle. Dann füllte er den Mund mit Wasser, steckte sich einen dicken Strohhalm in denselben und sog mit leisem Gegurgel und Geblubber die aufsteigenden Dämpfe ein. Eine menschliche Wasserpfeife; ich staunte. Und ließ mir umgehend diese abgefahrene Rauchtechnik beibringen. Wenn mein Gastgeber dann richtig stoned war (so nach der dritten Runde), zog er sich zum Gebet zurück. Mit der Begründung, dass ihm Allah umso näher sei, umso bekiffter er wäre. Was mir völlig logisch erschien.

Morgens unternahm ich ausgedehnte Fußmärsche und fotografierte, was mir vor die Linse kam. Nachmittags wurde geraucht und gechillt. Einen richtigen Abend gab es nicht. Es dunkelte sehr früh, und gegen acht Uhr wurden in Madyan endgültig die Bürgersteige hoch geklappt. Irgendeine Form von Nightlife gab es hier also auch vor den Taliban nicht. Ebenso wenig eine Lokalität, wo man etwas Vernünftiges hätte essen können. So lieb und nett mein Gastgeber war, so unfähig zeigte sich seine Frau, etwas Genießbares auf den Tisch zu bringen. Die Imbisse unten in der Stadt waren noch schlimmer. Was eigentlich der Hauptgrund war, warum ich mich schon nach fünf Tagen verabschiedete und zurück nach Peshawar fuhr.

Resümee: Mister Fick hatte Recht gehabt. Swat - die sogenannte pakistanische Schweiz - strotzte nur so vor landschaftlicher Schönheit und die Menschen vor Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Gleichzeitig mangelte es hier nicht nur an Cannabis-Produkten, sondern auch an einer gewissen Ess- und Kochkultur. Jedenfalls für meinen Geschmack. Aber es sollte noch schlimmer kommen ...

Ich blieb eine Nacht in Peshawar, dann machte ich mich auf den Weg nach Chitral. Per Flugzeug. Gleich wieder so eine Bus-Tour wollte ich mir sparen. Der Weg weiter nach Upper Chitral würde schon anstrengend genug werden. Und den musste man tatsächlich mit einem geländegängigen Fahrzeug zurücklegen. Diese Piste gehört definitiv zu den gefährlichsten weltweit, wie ich später aus TV-Dokus erfahren sollte. Hätte ich die vor meiner Reise dorthin gesehen: ich glaube, ich wäre nicht gefahren.

Aber erstmal schwebte ich in einer kleinen Propellermaschine zwischen etlichen Siebentausendern hindurch über atemberaubenden Landschaften, die noch schöner gewesen wären, wenn die aus den Bergen kommenden Flussläufe Wasser geführt hätten. Was die wenigsten taten. Seit Jahren immer weniger Regen, kaum noch Schnee auf dieser Seite der Bergkette. Die Gletscher schwinden. Klimawandel. Das jedenfalls erklärte mir mein Sitznachbar. Ein freundlicher, weißbärtiger Chitrali, der hier ein kleines Hotel betrieb. Der Mann war erstaunlich aufgeklärt, obwohl er doch fast am Arsch der Welt lebte. Was sollte ich also lange nach derjenigen Lodge suchen, die Lonely Planet für die Beste vor Ort hielt, wenn ich doch gerade einen Hotelier kennen gelernt hatte.

Chitral Town selbst fand ich nicht gerade faszinierend. Eine von der Welt vergessene, sehr schmutzige Provinzhauptstadt, die einzig mit ihrer prunkvollen Moschee punkten konnte. Ansonsten überwiegend windschiefe Bretterbuden und rustikale, unfertig aussehende Steinhäuser. Der einzige richtige Bau war das Hotel des staatlichen Tourism-Board, wo eine Nacht fast siebzig Dollar kostete. Eine horrende Summe für diese Gegend und das Zehnfache von dem, was ich bezahlte. Leider, so musste ich feststellen, war der Laden aber auch der Einzige, wo man etwas essen konnte, ohne Magenbeschwerden zu bekommen. Über den Preis einer Mahlzeit möchte ich lieber Stillschweigen bewahren.

 

Drei Fahrstunden von Chitral entfernt liegen die Kalash-Valleys. Zu erreichen nur mit dem Jeep oder zu Fuß. Drei Täler nahe der afghanischen Grenze, in denen ein recht archaisches Volk lebt, welches mit dem Islam nichts am Hut hat: die Kalash-People. Kaum zu glauben: Um sie herum nur streng-gläubige Moslems und sie haben es bis jetzt geschafft, sich allen Versuchen einer Zwangskonvertierung zu widersetzen. Zu anders ist ihr Lebensstil, zu verschieden ihre Religion, die keinen Monotheismus kennt und die älter als der Islam sein soll.

Wir landeten in der ersten Herberge, die an der Hauptstraße durch Bumburet-Village lag. Hier gab es keine richtigen Lodges; nur Privathäuser, die Zimmer vermieteten. Und was für Zimmer: feucht, dreckig und dunkel. Überhaupt war hier alles schrecklich schmutzig, und eigentlich wusste ich das schon aus dem „Lonely Planet“. Ich bin nun wahrhaftig keine Prinzessin auf der Erbse, aber so etwas war mir noch nicht untergekommen. Die Hände unserer Wirtin waren so siffig, das konnte unmöglich von einem Tag stammen. Das Kleinkind, das sie auf dem Arm trug, sah genau so aus. Und diese Frau wollte uns jetzt etwas zu essen machen!? Harold und ich sahen uns entsetzt an.

Harry war ein Architekt aus Kanada, den ich gerade erst auf der Jeep-Station kennengelernt hatte. Und weil wir uns sympathisch waren und man zu zweit doch entspannter und sicherer reist, hatten wir beschlossen, vorerst zusammen zu bleiben. Und zusammen zu leiden. Denn natürlich kam es, wie es kommen musste: Wir kriegten von der eigens für uns gekochten Mampfe kaum etwas herunter. Was wir da essen sollten, sah aus wie altes Labskaus ohne Rollmops und roch wie Eintopf aus Hammel-Innereien. Diese Kochkünste überlebte kein normaler Mensch länger als zwei Tage. Dazu kam das Wetter. Es war grau, es war feucht und ziemlich kühl. Nicht gerade einladend für einen ersten Spaziergang. Egal: Ich verhaftete ein Verdauungs-Tütchen, schnappte mir die Kameratasche und los ging's.

Etwa vier Stunden streunten wir durch Bumburet und staunten über die Andersartigkeit dieser Gegend. Die Frauen unverschleiert, in leuchtend-roten Trachten mit kunstvollen Verzierungen. Die Häuser von beeindruckender Architektur und wie mit den Bergen verschmolzen. Harry, selbst Architekt, staunte und knipste bestimmt zehn Filme voll. Dann wurde es sehr plötzlich sehr dunkel. Und es war gerade erst halb vier Uhr. Für meinen Geschmack waren die Tage hier zu kurz. Zu viele Stunden in einer feucht-kalten Schattenwelt. Ich hatte genug von Bumburet, und ich wollte auch die anderen beiden Täler nicht mehr sehen. Ich beschloss: Sollte morgen noch genau so ein Kackwetter sein, fahre ich zurück nach Chitral.

Am nächsten Morgen nieselte es sogar. Ich kippte mir ein paar Becher Tee rein, aß ein wenig Fladenbrot und verabschiedete mich von Harold, der tatsächlich noch weiter wollte. Ich dagegen machte mich bei zunehmendem Regen auf den Weg. Ich musste einen Jeep finden, der mich von unterwegs mitnahm und es kam einfach keiner. Und wenn, war er voll beladen. Als endlich doch jemand anhielt, gab es nur einen Platz auf der Ladefläche. Völlig nass und durchgefroren kam ich wieder in Chitral Town an. Und verleibte mir erstmal eine dicke Tüte ein.

Eben noch fix und fertig, war ich sofort wieder obenauf und beschloss, nächstentags weiter zu fahren. Gen Norden, nach Upper Chitral. Dort sollte noch immer Cannabis angebaut werden, wenn auch in geringerem Umfang als früher. Ich erinnerte mich: In den frühen Siebzigern war das eine gängige Dope-Sorte und zwar eine von den Besseren. Relativ hell wie Türke oder Maroc, aber bereits mit dem typischen Hindukusch-Aroma, wie es auch Afghani-Pflanzen besitzen. Psychedelisch, stark, lecker. Seit fast dreißig Jahren gab's das nicht mehr zu kaufen. Nicht mal in Amsterdam. Und seltsamerweise auch nicht hier in der Bezirkshauptstadt. Wenn ich bisher überhaupt Haschisch (hier „Chorrs“ genannt) zu Gesicht bekommen hatte, war es von jenseits der Grenze.

Also wieder auf die Ladefläche irgend eines Jeeps und ab gen Norden. Wenn ich gedacht hatte, mir wären schon schlimme Straßen untergekommen, wurde ich jetzt eines Besseren belehrt. Schmale, halsbrecherische Pisten, völlig unbefestigt und auf einer Seite ging es ebenso steil bergab wie auf der anderen bergauf. Steinschläge, Gerölllawinen, plötzlich wegbrechende Fahrbahnränder: hier war alles möglich. Was man tun konnte: Auf den lieben Gott vertrauen und sich an den Säcken und Eisenstangen festkrallen, mit denen man die Ladefläche des Pick-Ups teilte.

Nach neun Stunden erreichten wir Mastuj, das größte Dorf hier in der Region. Ich fand ein Zimmer in einem kleinen Guesthouse, und wie meistens war ich der einzige Gast und wurde entsprechend hofiert. „Mit dem Tourismus ist es wie mit dem Schnee. Es wird immer weniger“, bedauerte mein Gastgeber mit traurigem Gesicht. Da könne auch der Aga Khan nichts gegen machen. Schulen hat er hier oben bauen lassen, Krankenhäuser und was sonst noch, aber gegen den Klimawandel kann auch das geistige Oberhaupt der Ismaeliten (das übrigens an der Cote d'Azur lebt) nichts ausrichten.

 

Es gibt Willkommens-Tee und etwas zu knabbern, dann schnappe ich mir die Kamera und mache meinen ersten Spaziergang. Natürlich nicht, ohne mir vorher noch ein schönes Tütchen zu genehmigen. Gerne hätte ich da jetzt etwas Chitrali reingebröselt, aber mein Gegenüber zuckte mit den Schultern. Er kiffte nicht und schien auch nicht besonders viel davon zu halten. Ich musste also selbst sehen, dass ich hier jemanden fand, der mir weiterhelfen konnte. Hier, wo ich niemanden kannte und auch nicht wusste, wie die Menschen mit diesem Thema umgingen. Aber wie meistens, wenn ich es wirklich brauchte, hatte ich Glück.

Ich war keine fünf Minuten durch die Botanik spaziert, als ich auf einem ansonsten abgeernteten Feld eine wunderschöne, etwa zwei Meter große Indica stehen sah. Und da, ein Stück weiter standen noch einmal drei Pflanzen in voller Blüte. Zu schön, um wahr zu sein. Stoned wie ich war, stapfte ich schnurstracks darauf zu, alle Vorsicht über Bord werfend. So fokussiert auf dieses wunderschöne Gewächs, dass es schon an Hypnose grenzte. Und ich erst gar nicht bemerkte, dass ich längst beobachtet wurde. Von einem bärtigen Mann in erd-braunem Shalwar Khamiz, der eine Flinte in der Hand hielt und nicht gerade freundlich drein schaute.

„Was ich auf seinem Acker wollte?“, verlangte er zu wissen.

„Oh, Entschuldigung, Sahib, dass ich uneingeladen Ihr Grundstück betreten habe. Ich wollte nur die Pflanzen bestaunen. Stehlen wollte ich sie nicht. Nicht eine einzige Blüte, Allah ist mein Zeuge. Ich bin nur halt dem Charras sehr zugetan, und da hat mich dieser Anblick sofort fasziniert. Sorry, Sahib, ich hätte natürlich um Erlaubnis bitten müssen.“

„Soso, du magst Haschisch, ja? Und du bist Moslem? Al ham'du lillah! Mein Name ist Aziz. Also, dann schau dir die Pflanze genau an. Kannst sie auch fotografieren, wenn du willst. Und dann gehen wir zu mir nach Hause und ich zeige dir, was wir daraus machen.“

Gesagt, getan. Ich checkte die Gewächse ausgiebig und stellte fest, daß sie zwar in voller Blüte, aber noch lange nicht erntereif waren. Enorm klebrig und nach Mandarine duftend. Herrliche Exemplare. Nachdem der Foto-Job erledigt war, machten wir uns auf den Weg zu seinem Gehöft, wo die ganze Familie auf der Terrasse versammelt war. Die Ismaeliten praktizierten keine Geschlechtertrennung.

Nach dem ersten Plausch und dem ersten Tee holte Aziz' Vater einen Laib Charras aus dem Haus und legte ihn vor mir auf den Tisch. Ob ich nicht mal probieren wollte? Was für eine Frage, dachte ich mir. Genau dafür hatte ich diese Strapazen auf mich genommen. Ich hielt eine absolute Rarität in den Händen. Und als er mir erklärte, daß dieses augenscheinlich hochwertige Zeug nur „second choice“ wäre, staunte ich noch mehr. Erste Wahl war zu meinem Leidwesen aufgebraucht. Aber auch diese Qualität schlug alles, was ich auf meinem weiteren Weg noch so einsackte. Am liebsten hätte ich davon ein Kilo gekauft, aber ich erstand lediglich fünfzig Gramm für lumpige zwanzig Euro.

Aziz riet mir davon ab, hier allein herum zu streunen und womöglich unbefugt ein Grundstück zu betreten. Nicht alle wären so freundlich wie er. Und leider könnte er mich wohl nur sehr selten begleiten, weil er arbeiten muss. Wie alle in der Familie. Was ich also tun konnte, war entweder meine Zeit im Guesthouse verbringen oder Aziz' Familie besuchen, wo ich jetzt jederzeit willkommen war. Ich tat beides zwei Tage lang, dann machte ich mich auf den Weg zurück nach Peshawar. Meinen ursprünglichen Plan, weiter ostwärts nach Gilgit zu fahren, musste ich leider canceln, weil die Straße von einem Erdrutsch verschüttet war.

Ganz am Ende der Reise in Pokhara/Nepal hatte ich vier verschiedene Afghansorten und diverse Manali- und Parvati-Charras-Varietäten angesammelt. Alles vom Feinsten, was ich vor Ort finden konnte. Aber der Chitral, so unspektakulär er eigentlich aussah, übertrumpfte sie alle. Was nicht nur meine Meinung war, sondern auch die derjenigen, mit denen ich das Stöffchen verkonsumierte. Grund genug also, der Gegend irgendwann wieder einen Besuch abzustatten. Wie bald das sein sollte, konnte ich nicht ahnen.

Als ich nämlich zurück nach Deutschland kam, lief in Bern gerade eine Hanf-Messe, auf der ich Ben Dronkers traf. Er war sehr interessiert an meinen Erzählungen, hatte er die Gegenden doch einst selbst bereist. Unvermittelt zog er ein Bündel Hunderter aus der Tasche und zählte mir zehn davon auf den Tisch.

„Wenn du das nächste Mal nach Chitral fährst, gib das Geld der Familie, von der du erzählt hast. Vielleicht hilft's, dass sie mehr anbauen können und die Haschisch-Kultur wieder in Gange kommt dort oben.“

Ich war einfach nur baff. Und tat gerademal drei Monate später genau das. Ich flog wieder nach Pakistan. Direkt nach Peshawar und dann hoch nach Upper Chitral. Der Hanf-Kultur auf die Sprünge helfen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Ganja Ninja

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