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Cannabis-Wirkstoffe verständlich erklärt: Was hinter THC, CBD & Co steckt

Cannabis wird zunehmend als vielseitige Heilpflanze wahrgenommen – vor allem wegen seiner enthaltenen Wirkstoffe, den sogenannten Cannabinoiden. Zu den bekanntesten zählen THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Beide beeinflussen das sogenannte Endocannabinoid-System im Körper, das unter anderem mit Schlaf, Appetit oder dem allgemeinen Wohlbefinden in Verbindung steht. Die Abgabe entsprechender Präparate erfolgt ausschließlich kontrolliert – zum Beispiel über eine spezialisierte Cannabis Apotheke.
THC – mehr als nur ein psychoaktiver Wirkstoff
THC ist vermutlich der bekannteste Inhaltsstoff der Cannabispflanze. In bestimmten medizinischen Kontexten wird es begleitend eingesetzt – beispielsweise bei Appetitmangel oder chronischem Unwohlsein. Dabei ist entscheidend: THC besitzt psychoaktive Eigenschaften und sollte stets kontrolliert dosiert werden. Auch deshalb erfolgt die Anwendung nur auf ärztliche Empfehlung und unter professioneller Begleitung.
CBD – der bekannteste nicht-berauschende Inhaltsstoff
Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht berauschend. Es wird oft als gut verträglich beschrieben und ist Gegenstand vielfältiger Forschung – etwa in Bezug auf Entspannung, Schlafqualität oder körperliches Gleichgewicht. Einige Ansätze setzen CBD ergänzend zu anderen Cannabinoiden ein, um eine ausgleichende Wirkung zu erzielen. Wichtig bleibt: Die Einschätzung und Anwendung sollte immer fachlich begleitet werden.
Beratung und Qualität – was zählt beim Thema medizinisches Cannabis
Wer Cannabisarzneimittel verschrieben bekommt, erhält sie in Apotheken mit entsprechender Qualifikation. Dort wird sichergestellt, dass nur geprüfte Produkte mit dokumentierter Herkunft und klarer Dosierung abgegeben werden. Ebenso wichtig: eine sachliche, verständliche Beratung zu Anwendung, möglichen Wechselwirkungen und weiteren Fragen – immer in enger Abstimmung mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt.
Vertrauen durch Aufklärung stärken
Das Thema Cannabis wird häufig kontrovers diskutiert – zwischen medizinischer Innovation, gesellschaftlicher Wahrnehmung und individuellen Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, verlässliche Informationen zugänglich zu machen und Fragen offen anzusprechen. Wer gut informiert ist, kann bewusste Entscheidungen treffen und Vorurteile abbauen. Denn bei aller Komplexität gilt: Eine sachliche, transparente Kommunikation ist die beste Grundlage für Vertrauen wie bei einer ärztlichen Beratung.
Informiert entscheiden – mit realistischen Erwartungen
Ob und wann Cannabisarzneimittel sinnvoll sind, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig ist, dass Patient*innen gut informiert und begleitet werden. So lassen sich Chancen und Grenzen realistisch einschätzen – für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema.
Hinweis: Dieser Text dient ausschließlich der allgemeinen Information. Er ersetzt keine medizinische oder pharmazeutische Beratung.

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