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Viel Weed, wenig Schaden – Wie nachhaltig geht Indoor-Anbau?

12.01.2022 12:48
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Growing

Als langjähriger Growshopper musste ich immer wieder erfahren, dass viele Selbstversorger mit einer Tüte Bio-Lebensmittel im Laden aufgetaucht sind, um dann für ihre Liebsten konventionelle NPK-Dünger und Zusätze zu kaufen. Viele Hobbygärtner*innen, die ihr Gras selbst anbauen, tun das um die Streckmittel, aber auch Dünger- und Pestizidrückstande, zu meiden. Doch nicht mal die gefühlte Hälfte tut das konsequent biologisch. Entweder, weil das gesamte Bio-Paket zu teuer ist, oder weil man, Nachhaltigkeit hin oder her, mit der Phosphor-Kalium-Blütebombe bisher doch ganz gute Erfahrungen gemacht hatte.

Aber selbst im Growshop des Vertrauens tummeln sich viele Produkte, die alles andere als „öko“ oder gar „bio“ sind. Der Einsatz mineralischer Dünger trägt nicht gerade zur Erholung unserer überdüngten Kulturlandschaft bei, insbesondere, weil Hobbygärtner ob der nicht professionellen Dosierangaben viel radikaler düngen als Landwirte. Bei der Erde verhält es sich kaum anders. Da greift man schon mal zum umweltschädlichen Torfprodukt, weil die Bio-Variante ein Drittel mehr kostet und auch nicht mehr Weed einbringt. Ganz zu schweigen von der Pestizid-Keule, die viele trotz massiver Bedenken einem Ernteausfall vorziehen.

Aber gerade beim biologischen Anbau unter Kunstlicht wird die Zahl lebender Organismen durch die Anwendung von Bio-Produkten in der Erde erhöht, wodurch die Pflanze weniger anfällig für Krankheiten oder Schädlingsbefall wird. Last but not least ist Bio-Gras einfach lecker. Das hat auch mein Gastgeber Hannes* im Laufe seiner Heimgärtner-Karriere einsehen müssen.

„Am Anfang hatte ich nur den Wurzelstimulator in Bio-Qualität. Mit der Zeit habe ich immer konsequenter zertifizierte Bio-Produkte eingesetzt und so die Qualität meines Weeds sukzessive gesteigert. Der Ertrag ist immer noch ähnlich wie vor ein paar Jahren, aber die Qualität ist viel besser. Vor allen Dingen sind meine Buds heute extrem kompakt. Je nachhaltiger ich gegrowt habe, desto härter und aromatischer wurden die Buds. Den größten Sprung in Sachen Quali habe ich bei der Umstellung auf Bio-Erde gemacht. Anfangs habe ich Bio-Erde mit ungefähr 15 Prozent Perlitezusatz genutzt. Da meine Erde aber schon sehr luftigen Rindenmulch enthält, mische ich zur Auflockerung nur circa fünf Prozent Perlite unter – wobei ich beim Mischen eine Maske trage. Denn Perlite ist ein natürliches Produkt, das zu 100 Prozent aus Vulkangestein gewonnen wird, dessen Staub aber trotzdem nicht eingeatmet werden sollte. Eine gute Erde erkennt man unter anderem auch am Preis, ein 50-Liter-Sack kostet um die 20 Euro. Alles, was billiger ist, taugt ohne nachträgliches Aufppeppen mehr oder weniger nicht zum Anbau anspruchsvoller Indoor-Pflanzen. Geeignete Erde ist locker, nicht zu nass oder gar verklumpt, hat weder Steine noch andere grobe Einschlüsse und riecht angenehm.“

Hannes erzählt, er habe neben Dünger und Zusätzen auch auf Ökostrom umgestellt und sich in diesem Zuge eine sehr effiziente LED angeschafft. So verringert er seinen CO2-Fußabdruck im Vergleich zu der 400-Watt-NDL von früher auf einen Schlag um fast 50 %. Zur Orientierung: Ein Durchgang mit einer 200-Watt-Lampe verbraucht, je nach Vorwuchs- und Blütezeit, ungefähr 80 bis 100 kg CO2.

Nicht alles in Bio

Aber ich erfahre auch, dass nicht jeder organische Dünger automatisch auch ein Bio-Dünger ist. Bio-Dünger enthalten die gleichen Nährstoffe wie mineralische Dünger, die allerdings aus organischem Ausgangsmaterial gewonnen werden. Diese organischen Düngemittel werden in zwei typische Gruppen eingeteilt, klärt mich Hannes auf: „Viele der angebotenen Grow-Dünger sind organisch, aber nicht „Bio“-zertifiziert und gehören somit zur Gruppe der sogenannten „Kann-Produkte“. Das sind die Produkte, die für den Einsatz in der biologischen Landwirtschaft nach der EC-Richtlinie Nummer XY aufgrund ihrer Inhaltsstoffe für den organischen Landbau geeignet sind. Wenn auf dem Label steht, „kann in der biologischen Landwirtschaft eingesetzt werden“, wurde das Produkt vor Markteinführung nicht untersucht. Hier kann ein Labor jederzeit die Angaben überprüfen.

Ein Dünger, bei dem alle Inhaltsstoffe auch auf Umweltverträglichkeit, Belastungen und Ähnliches untersucht werden, besitzt das „Eco Label“. Die Registrierung als „Eco Label“ ist sehr viel schwieriger und erfordert nicht nur mehr Forschungsarbeit am Produkt selbst, auch der gesamte Herstellungsprozess bis hin zum Ursprung der Inhaltsstoffe muss komplett nachgewiesen werden und den Anforderungen genügen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe Düngerhersteller, die diese strengen Standards erfüllen.

Auch der Rest seiner Growbox ist mit hochwertiger Hardware ausgestattet:

  • - 1 Growzelt „silber“ 60 x 120 x 200 cm
  • - 1 Aktivkohlefilter 240 m³
  • - 1 Schallisolierter Lüfter 300³
  • - Diverse Kleinteile (Thermo-Hygrometer, Thermo-Hygrostat, Pflanzennetze, 1 Zeitschaltuhr, 2 Mini-Ventilatoren, Gelbtafeln gegen Fruchtfliegen sowie Blautafeln zum Erkennen von Thripsen)

Edle Genetik

Die Software hat sich Hannes in Form von gerade geschnittenen Stecklingen auf privaten Umwegen besorgt: „Ein Kollege hat mich die Stecklinge im Rahmen einer Art Urlaubsvertretung selbst schneiden lassen. Beim Schneiden habe ich darauf geachtet, die Schnittstelle nicht zu lange der Luft auszusetzen. Dazu stelle ich die Babys sofort nach dem Cut in ein Glas Wasser. Danach tauche ich sie in eine Bio-Bewurzelungshilfe und stelle sie in EZ-Clone-Anzuchtwürfeln in das Mini-Gewächshaus mit geschlossenem Deckel. Sobald die Wurzeln nach zehn bis zwölf Tagen zu sehen sind, mache ich den Deckel ab und schaue, ob die Pflanzen das trockenere Klima vertragen. Alle, die nach einer Stunde ohne Deckel gut aussehen, werden in 7x7er-Töpfe umgetopft und sind erste Wahl für die Blüte. Der Rest kommt in die Clonebox auf die „Auswechselbank“, falls sich eine der Favoritinnen doch als zu schwach erweisen sollte“.

Als seine Ladys gute 20 Zentimeter groß waren und die Wurzel den 7x7er-Topf ausgefüllt hatten, wurde es Zeit für den Umzug ins Growzelt. Wenn Hannes seine Damen von den Mini-Töpfen in die großen Töpfe setzt, möchte er ihnen immer noch zwei oder drei Tage bei 18 Stunden Licht gönnen, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen, bevor der Blütestress losgeht. Bei diesem Durchgang sind dann schlussendlich jeweils sechs gut bewurzelte „Purple Peyote“, „Lemon Skunk“ und „Skittles“ in meiner Box gelandet, um nach drei Tagen Akklimatisierungszeit mit einem 12/12-stündigen Licht-Dunkelrhythmus den Blühimpuls auszulösen. Bei „Purple Peyote“ handelt es sich um einen speziellen Phänotyp von Bubba Kush. Dieser Strain ist wiederum eine Kreuzung aus „Northern Lights“ und „Triangle Kush“. Hannes Phänotyp hatte einen sehr süßen, kaugummiartigen Smell mit einer leicht blumigen Note. Beim Rauchen, so hat Hannes mir später berichtet, schmeckt man noch eine ziemlich intensive Hasch-Note. Die Wirkung soll klar und euphorisierend sein, aber auch ziemlich drücken. Hannes berichtet mir später, das sei eher was für abends.

Die „Lemon Skunk“ ist ein alter Klassiker, beim dem verschiedene, unbekannte „Skunk“-Sorten untereinander gekreuzt wurden. Das Aroma von „Lemon Skunk“ ist zitronig-sauer, zudem verströmt es eine leichte Süße und ein leicht schweißiges Aroma, das in Kanada oft als „Cat-piss like“ beschrieben wird. Trotz des hohen Trichom-Besatzes wirkt „Lemon Skunk“ eher euphorisch, drückt nicht ins Sofa und ist ein gutes Weed für tagsüber. „Skittles“ ist eine einmalige Sorte, deren Klone einst für über 1000 US-Dollar pro Stück gehandelt wurden. „Skittles“, auch bekannt als "Skittlz" und "Island Skittles", ist eine Kreuzung aus „Grape Ape“ und „Grapefruit“, die mit einer anderen, unbekannten Sorte gekreuzt wurde. Diese Sorte mit Süßigkeiten-Geschmack wurde von 3rd Gen Family und Terp Hogz gezüchtet. „Skittles“ besticht durch klobige Buds, die in vielen Farben schimmern und eine süße, tropische Fruchtaromenmischung verströmen. Die Wirkung von „Skittles“ ist beruhigend und fokussierend. Hannes meint, er könne das den ganzen Tag rauchen, es entspannt und törnt geil, ohne dass man sich zu breit fühle.

Sorgfalt ab dem ersten Tag

In Laufe der ersten Woche haben die „Purple Peyote“ mit fast 15 Zentimetern Höhenzuwachs schon gezeigt, dass sie den Rest später um einiges überragen werden. Die anderen haben sich auch ordentlich gestreckt und sind Ende der ersten Woche knappe 30 Zentimeter hoch, nur ein paar Exemplare der „Skittles“ hatten sich ein wenig gedrungener entwickelt. Gedüngt wird mit einem zertifizierten Bio-Dünger, genau nach Schema mit beiden Komponenten und einem Stimulator.

In der zweiten Woche haben sich dann bei allen die ersten Blütenansätze gebildet. Gedüngt wird nicht bei jedem Gießvorgang, sondern nur, wenn der Drain, also der EC-Wert des Wassers, das nach dem Gießen wieder aus den Töpfen fließt, unter 2,8 mS/cm² liegt. So vermeiden Indoor-Füchse ein Überdüngen. Die Gieß-Intervalle sind sowohl vom Entwicklungsstadium als auch von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Zelt abhängig. Hannes hat seinen Zöglingen alle zwei Tage einen knappen Liter Nährlösung oder klares Wasser (PH-Wert 6) pro Topf, gegen Blüteende bis zu 1,5 Liter pro Gießvorgang, gegeben. Auch in der zweiten Woche legen die fleißigen Hanfdamen jetzt noch bis zu fünf Zentimeter am Tag zu.

In der dritten Woche schneidet Hannes die restlichen kleinen Triebe im unteren Bereich, an den später sowieso kein Licht mehr kommen wird, zum letzten Mal ab. Das erleichtert die Ernte und steigert den Ertrag, weil es weniger sogenannte Popcorn-Buds gibt, die restlichen dafür ein wenig größer werden. Zwei Tage später werden die ersten Knospenansätze sichtbar, jetzt wächst, blüht und gedeiht die Box. Hannes hofft, dass die „Purple Peyote“ trotz einer stattlichen Höhe von fast 70 Zentimetern am Ende der dritten Woche später nicht zu nah an die Lichtquelle wachsen. Das Pflanzennetz zum Stützen der fetten Buds wollte Hannes eigentlich später anbringen, entscheidet sich aber aufgrund der immensen Entwicklung, seine Buds schon eine Woche früher zu unterstützen. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt jetzt bei maximal 50 Prozent, die Temperatur beträgt schon seit dem ersten Tag stabile 28 Grad Celsius.

Kleine Monster gegen das Ungeziefer

Hannes checkt die Blätter jeden Tag, um schnell auf kleinste Veränderungen reagieren zu können – und entdeckt gegen Ende der dritten Woche diesen glänzenden, silbrigen Belag, der ein sicheres Zeichen für die Präsenz von Thripsen ist. Auch auf seinen Blautafeln kleben jetzt ein paar winzige Tiere. Hannes überlegt: Ein Absammeln per Hand ist sehr schwierig, da Thripse im Gegensatz zu den Spinnmilben sofort und schnell das Weite suchen. Die befallenen Pflanzen sollten isoliert, die stark in Mitleidenschaft gezogenen Stellen entfernt und die obere Schicht des Mediums sollte, wenn möglich, vorsichtig ausgewechselt werden, da sich die flugunfähigen Larven zum Teil im und auf dem Boden aufhalten. Die Entsorgung der Pflanzenreste und des ausgetauschten Mediums in gut zugebundenen Tüten versteht sich von selbst. Außerdem empfiehlt Hannes ein vorsichtiges Abduschen mit lauwarmem Wasser, auch eine hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 60 bis 80 Prozent im Pflanzraum ist den Fransenflüglern unangenehm, sie lieben trockene, warme Luft. Die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit kommt jedoch nicht in den letzten vier bis sechs Wochen der Blütephase in Frage, da sich sonst die Blüten nicht ausreichend entwickeln können.

Besser als jedwede Chemie ist die Kombination von Nützlingen und Neem-Öl: Neem-Öl kann allerdings nicht bei bereits entwickelten Blüten eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt hilft nur noch der Einsatz natürlicher Fraßfeinde, sogenannter Nützlinge. Geeignet sind Raubmilben der Art Amblyseius cucumeris sowie Raubmilben der Art Hypoaspis. Auch Florfliegen (Chrysoperla carnea) verspeisen gerne Thripse. Der Fachhandel bietet hier verschiedene Kombinationen an.

Aber auch, wenn Hannes da nicht mitspielt, ist der Einsatz der Chemo-Keule in Growerkreisen wie eingangs erwähnt immer noch sehr verbreitet. Wer partout nicht auf Pesti- oder Fungizide verzichten möchte, sollte daran denken, dass systematisch wirkende Mittel den gesamten Nährstoffkreislauf beeinflussen und somit den Einsatz von Nützligen ausschließen. Ein Gärtner, der ein solches Mittel ausgebracht hat, sollte je nach Wirkstoff und Abbauzeit (steht auf der Packungsbeilage) ungefähr vier bis sechs Wochen warten, bis Nützlinge ausgesetzt werden und diese Zeit mit Neem-Öl „überbrücken“, da sich das ganze Spielchen (Befall – Sprühen – Besserung – Befall – Sprühen usw.) sonst alle acht Wochen wiederholt. Denn auch das beste systematisch wirkende Mittel erwischt nie alle Schädlinge, ein auf lange Sicht stabiles Gleichgewicht im System bieten nur Nützlinge in Kombination mit natürlichem Pflanzenschutz.

 

Ende der 4. Woche haben Hannes’ Nützlinge ganze Arbeit geleistet und den Thripsbefall stark reduziert. Fast gleichzeitig haben die Pflanzen ihr Längenwachstum eingestellt, wobei die „Purple Peyote“ 90 cm, die „Skittles“ sowie die „Lemon Skunk“ nur 60 Zentimeter hoch sind. Hannes ist erleichtert, dass er keine runterbiegen oder -binden musste. In der 5. Woche legen die Buds an Masse zu. Für den Gärtner gibt es nicht mehr viel zu tun, außer zuzuschauen, die Mädels zu gießen und den Drain regelmäßig zu messen. Der sollte jetzt auch bei regelmäßigem Düngen nach Schema nur noch bei 2,0 mS liegen. Ab der 6. Woche genießt Hannes die schönste Zeit im Leben eines Cannabis-Züchters. Die Früchte fast von allein und die schlimmsten Fehler sind entweder bereits gemacht, gar nicht erst passiert oder ab jetzt sowieso nicht mehr zu korrigieren. Ab Mitte der 6. Woche senkt Hannes den pH-Wert auf 5,8. In der 7. Woche hört Hannes auf, die Pflanzen mit Dünger zu versorgen. Alle drei Strains sind ziemlich frühreif und sehen jetzt schon aus, als bräuchte keine unter ihnen länger als 60 Tage, um auszureifen. So verlaufen die letzten beiden Wochen ziemlich ruhig, die Buds werden immer harziger, ohne jetzt noch viel an Größe zuzulegen. Hannes entscheidet sich, die Ladys kommende Woche zu ernten.

Eine Trockenbox spart Zeit

Am 56. Tag geht es der „Lemon Skunk“ an den Kragen, in den kommenden drei Tagen müssen alle 18 Damen ihr Leben lassen, um Hannes die kommenden Monate ein paar entspannte Stunden zu bescheren. Danach hackt und ackert er jeden Tag, bis am 60. Tag die letzte „Skittles“ der Bonsai-Schere zum Opfer fällt. Zum Trocknen hat sich der ambitionierte Heimlichgärtner aus einem Karton, einem Mini-Lüfter und einem kleinen Aktivkohlefilter eine ganz kleine Trockenbox gebastelt. Denn um möglichst schnell wieder zu ernten, muss Hannes die Blütebox sofort wieder bestücken.

Beim Ertrag lagen alle drei Sorten ungefähr gleichauf. Alle Ladys hatten einen durchschnittlichen Ertag von zwölf Gramm, manche nur acht, einige dafür 15. Insgesamt konnte Hannes 200 Gramm bestes Bio-Weed ernten. Die braucht er auch, damit er zwischen zwei Ernten nicht auf den Schwarzmarkt angewiesen ist.

„Ohne Trockenbox könnte ich erst in zehn Wochen wieder ernten, mit in acht Wochen. Ich rauche so zwei Gramm am Tag und komme dann ziemlich genau mit meiner Ernte hin. Der Trockenschrank mit kleinem Filter, Mini-Lüfter und Schallschutzschlauch ist leiser als meine Blühkammer und hat keine 150 Euro gekostet. Dafür bekomme ich nicht mal 20 Gramm guten Weeds, die ich mir auch kaufen würde, wenn diese Ernte nicht bis zur nächsten reicht. Unter diesem Aspekt ist die kleine Investition sogar kostenneutral.“

Leider können wir diesmal die Ernte nicht zusammen probieren, weil ich mich direkt wieder auf den weiten Heimweg machen musste. Aber natürlich hatte mir Hannes ein paar Wochen nach der Ernte seinen Degustationsbericht zukommen lassen. Seine persönliche Siegerin dieses Durchgangs sei eindeutig die „Skittles“ gewesen – von der er bis heute nicht mal weiß, wie sein Kollege an die extrem begehrte Genetik aus Kalifornien gekommen ist.

Euer Günni

Dieser Artikel stammt aus der grow! Ausgabe 06-2021.

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